2.9.2012 Marienkirche Grimmen

Das 246. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet als musikalischer Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche in Grimmen statt. Unter der Leitung von Elisabeth Neumann ist der Gristower Gospelchor zu hören und an der Buchholz-Orgel in der frühgotischen Hallenkirche spielt Kantorin Ina Altripp.

Foto: Kantorat Grimmen

26.8.2012 Ev. Kirche Warnemünde

Das 239. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Evangelischen Kirche Warnemünde statt. Das ZDF überträgt den Kantatengottesdienst zu “Gott ist Gegenwärtig” im Rahmen seiner Fernsehgottesdienste

Pastor Harry Moritz erläutert der Gemeinde und den Fernsehzuschauern anhand der mitreisenden Chronik die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ zum Themenjahr Reformation und Musik

“Gott ist Gegenwärtig”. Sind wir es auch, fragt Pastor Harry Moritz

Janne-Marijke Bork spricht über ihre Gegenwart im Gottesdienst oder im Gespräch mit Freunden in dieser hektischen Zeit

Die Musikalische Leitung des Gottesdienstes hat KMD Christiane Werbs

Unter den “Augen” der ZDF-Kameras dirigiert sie die Warnemünder Kantorei, die Mecklenburger Kammersolisten und KMD Joachim Vetter an der Orgel

Die Gemeinde singt die Strophen 2, 4 und 8 von “Gott ist Gegenwärtig”

Auch die Predigt steht im Zeichen der Kantate “Gott ist Gegenwärtig”, die Heinrich von Herzogenberg (1843 – 1900) über den Choral des Kirchenliederdichters Gerhard Tersteegen (1697 – 1769) schrieb

Lässt sich mit einer Muschel das Meer ausschöpfen?

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ vom Kulturbüro des Rates der EKD…

fügt gemeinsam mit Sigrid Buckentin die Warnemünder Seiten in die Chronik ein

KMD Joachim Vetter spielt die Orgel

Die Warnemünder Kantorei singt die acht Strophen “Gott ist Gegenwärtig”. Für die beginnene Woche ist es das Leit-Lied von “366+1, Kirche klingt 2012″ und wird bis zum Samstag in jedem der Konzerte erklingen – jedesmal in einer anderen Form

Bei den Fürbitten: Janne-Marije Bork, Mareile Wokersin, Sigrid Buckentin und Pastor Harry Moritz (v.l.n.r.)

Die Mecklenburger Kammersolisten tragen und begleiten den Gottesdienst

Die Kameras des ZDF fangen die Bilder für die Fernsehzuschauer ein

Pastor Harry Moritz erteilt zum Abschluss den Segen

Die Chronik wird aufmerksam studiert. Diese Bilder vom ZDF Fernsehgottesdienst im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD hat Andreas Schoelzel fotografiert

24.8.2012 Petrikirche Rostock

Das 237. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Petrikirche Rostock statt … und die Chronik wird immer schwerer. Auf ihrer Reise von Bayern nach Mecklenburg hat sie schon viele Konzerte gehört und an Gewicht zugelegt

Initiator Klaus-Martin Bresgott (l) vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt zu Beginn des Konzerts die Chronik an Pastor Henry Lohse

Kantor Karl Scharnweber (Orgel) und Thomas Klemm (Saxophon, Flöte) gestalten einen Abend mit eigenen Choralimprovisationen, zu Beginn “Christ lag in Todesbanden” (EG 101) …

“Zieh ein zu deinen Toren” (EG 133)

Pastor Henry Lohse mit Meditationen zum Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich” (EG 182)

Thomas Klemm und Karl Scharnweber mit perfektem Zusammenspiel -  ohne…

und mit Blickkontakt bei “Ich heb mein Augen sehnlich auf” (EG 296)

Einer der Lieblingschoräle der Deutschen zum Abschied: “Nun ruhen alle Wälder” (EG 477). Paul Gerhardt schrieb 1647 den Text: “Nun ruhen alle Wälder – Vieh, Menschen, Städt und Felder – es schläft die ganze Welt…”

Auch in Rostock blättern die Konzertbesucher aufmerksam in der Chronik und verfolgen die Reise des Liederbandes durch Deutschland. Die Fotos aus der Petrikirche sind von Andreas Schoezel

23.8.2012 St. Johannes Rerik

Das 236. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der St. Johannes-Kirche im Ostseebad Rerik statt

Initiator Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD stellt das Projekt zum Themenjahr “Reformation und Musik” vor…

und übergibt die Chronik an Karin Kotzbauer und Kantor Bernhard Barth von der Evangelischen Kirchgemeinde Rerik

Kantor Bernhard Barth widmet den Abend der Leichtigkeit des Seins mit Werken der Romantik und von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Der Kirchenchor Rerik mit der “Abendruhe”, im Köchelverzeichnis unter KV Anh. C 9.10 und mit dem Text „Wie herrlich sind die Abendstunden“ veröffentlicht

Felizia Frenzel betört die Zuhörer mit Psalm 100 “Jauchzet dem Herrn alle Welt” – einem geistlichen Konzert von Nikolaus Bruhns (1665 – 1697)

Weil der leichte Sinn kein Leichtsinn ist. Pastorin Karen Siegert wünscht sich mehr Leichtigkeit im Leben wie in der Kirche

In Anspielung an den Theologen Karl Barth, der im Himmel Mozart-spielende Engel erwartet, plädiert sie für Mozart nicht erst im Himmel, sondern im Hier und Jetzt

Mozart beflügelt: Ekkehard Windrich (1. Violine), Brita Lenke (2. Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Luitgard Schwarzkopf (Violoncello) und…

Kantor Bernhard Barth spielen das Allegro und das Andante aus dem Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 414

Die farbenprächtige Ausmalung der frühgotischen, dreischiffigen Kirche stammt aus dem Jahr 1668 von Hinrich Greve aus Wismar. Bei Renovierungsarbeiten wurden 1975 Teile der Originalbemalung (von um 1300) entdeckt und teilweise rekonstruiert

Felizia Frenzel singt das “Laudamus te” aus der Messe c-moll, KV 427

Der Chor singt das “Ave verum”, KV 618

Chor und Konzertbesucher singen am Ende gemeinsam das Leit-Lied der Woche: “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” von Erich Staab (*1961) mit einem imposanten groovigen Vorspiel für Streichquartett von Bernhard Barth

Schwebende Leichtigkeit im reich verzierten Kreuzgradgewölbe des Chorraums: der absenkbare Taufengel von 1753. Die Fotos aus Rerik sind von Andreas Schoelzel

22.8.2012 St. Johannis Kühlungsborn

Das 235. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Evangelischen Kirche St. Johannis im Ostseebad Kühlungsborn statt

Initiator Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD erläutert die Aktion zum Reformationsjubiläum

Und hier die Seiten, die die Kirchengemeinde für die Chronik gestaltet hat.

Im Triumphbogen mit Maria und Maria-Magdalena…

und darunter erklingt zum Auftakt das Laudate dominum (Anonymus) für Sopran-Solo, Chor und Orchester

Kantor und Wochenmanager Uwe Pilgrim gestaltete und leitet den Konzertabend

Felizia Frenzel singt “Jauchzet dem Herren, alle Welt” von Nikolaus Bruhns (1665 – 1697), begleitet von Musikern des Rostocker Barockorchesters

“Nun singe Lob, du Christenheit”. Die Gemeinde singt in der Mitte des Konzertes einen dreistimmigen Kanon auf die Melodie des Chorals “Nun danket all und bringet Ehr”

… unter der Anleitung von Uwe Pilgrim

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): “Eine kleine Nachtmusik”, gespielt vom Rostocker Barockorchester. Die Chronik lauscht nun “ihrem” 235. Konzert. Begonnen hat sie ihre Reise durch die Kirchenmusik am 1. Januar in Augsburg. Am Silvesterabend hört sie in der Zittauer St. Johanniskirche das Abschlusskonzert

Felizia Frenzel singt das “Laudamus te”, die Arie aus der Messe c-moll für Solo-Sopran und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Und selig sind…

Und die seine Musik hören…

und singen

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): “Wirf Dein Anliegen auf den Herrn”

Zum Abschluss des Abends singen Chor und Gemeinde das Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” von Erich Stab (* 1961)

Aus luftiger Höhe wünscht der Taufengel der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ eine gute Reise. Die Fotos aus St. Johannis Kühlungsborn sind von Andreas Schoelzel

19.8.2012 Inselkirche Kirchdorf auf Poel

Das 232. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Inselkirche in Kirchdorf auf der Ostseeinsel Poel statt. Das Blechbläserensemble “The Goethles” des Schweriner Goethe-Gymnasiums tritt in diesem musikalischen Gottesdienst auf.

Nicht zu übersehen: Der 47 Meter hohe Kirchturm der Inselkirche, die zu einem Gottesdienst nach dem Cantionale von Theodor Kliefoth (1810-1895) einlädt.

“The Goethles” begrüßen die Gottesdienstbesucher am Haupttor des Kirchhofes mit geistlicher Musik aus der Reformationszeit.

Der Heidelberger Organist Christopher Noll begleitet die Gemeinde nach der Gottesdienstordnung von Kliefoth, die u.a. mittelalterliche Hymnen enthält.

Feierlich und kräftig präsentieren “The Goethles” das Leit-Lied dieser Woche “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” (EG 182) und …

… vom Poeler Kirchenchor erklingt “Allein Gott in der Höh sei Ehr” nach einem Satz von Michael Praetorius (1571-1621).

Die Predigt in der Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert hält Pastor Dr. Mitchell Grell …

… und zeigt gemeinsam mit dem Kirchenältesten Rico Zehr der Gemeinde die Chronik, die nach dem Gottesdienst nach Russow weiterreist.

Fotos (von oben nach unten gezählt): Christine Zädow (1, 4, 8), Mareike Grell (3, 5, 6, 7) und Mitchell Grell (2)

18.8.2012 Dorfkirche Dreveskirchen

Das 231. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet als SonnAbendmahl in der Dorfkirche Dreveskirchen bei Wismar statt. Der Gospel-Kirchen-Chor “Jubilate” gestaltet diese musikalische Abendandacht unter der Leitung von Kantorin Petra Gerber.

An der Trompete ist Peter Bruchmann zu hören, der die Gemeinde beim Gesang begleitet.

Und so sieht der Dreveskirchener Eintrag in die Chronik aus, die am nächsten Tag auf der Insel Poel sein wird.

Fotos: Petra Gerber

17.8.2012 St. Jakob und St. Dionysius Gadebusch

Das 230. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Kirche St. Jakob und St. Dionysius im mecklenburgischen Gadebusch statt.

Das Saxophonquartett “Meier’s Clan” aus Potsdam hüllt das Publikum in wunderbare Klänge ein mit Werken von Heinrich Schütz (1585-1672), Friedrich II. (1712-1786), Leonard Bernstein (1918-1990) und Sting (*1951).

Das Ensemble v.l.n.r.: Sebastian Hillmann (Bass-Saxophon), Mark Wallbrecht (Tenor-Saxophon), Matthias Wacker (Alt-Saxophon) und Ralf Benschu (Sopran-Saxophon).

Fotos: Marlies Schnaibel

16.8.2012 St. Nikolaikirche Grevesmühlen

Das 229. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ steht unter dem Motto “Klezmer trifft (ein in) Grevesmühlen” und beginnt auf dem Marktplatz, wo die Big Band der Kreismusikschule “Carl Orff” Nordwestmecklenburg unüberhörbar die Chronik begrüßt, …

… die Kirchenmusikerin Annerose Lessing (l.) und die 1. Stadträtin von Grevesmühlen, Kristine Lenschow (r.), in Empfang nehmen. Pastor Bernhard Kähler hat sie vom Konzert am Vortag in Wismar mitgebracht.

Nach der musikalischen Begrüßung auf dem Marktplatz wird die Chronik eingepackt und macht sich auf den Weg zur Nikolaikirche – gefolgt von allen Zuhörenden und begleitet von den mitreißenden Klängen der Big Band.

Vor der Kirche empfängt der Ökumenische Posaunenchor Grevesmühlen unter der Leitung von Annerose Lessing mit Klezmer aus dem “Querblechein” alle Ankommenden, u.a. mit den Stücken “David melech”, “Ose Shalom Bimromau” und “Hava nagila”.

Nach und nach kommen alle Konzertbesucher vom Markt an der Kirche an und …

… genießen diesen open-air-Teil des Konzertes in der sommerlichen Abendstimmung.

In der Kirche geht der musikalische Abend weiter, mit Klezmer vom Feinsten: Kati Frölian (Klarinette) spielt, begleitet von Lukas Meier-Lindner (Percussion) und Bella Kalinowska (Klavier), “Sholem-alekhem, rov Feidman!” von Béla Kovács (*1937).

“Highlights from Marry Poppins”, ein Arrangement von Piet Groeneveld (*1965), ist vom Klarinettenensemble der Kreismusikschule zu hören. V.l.n.r.: Rebekka Hanf, Lukas Meier-Lindner (Percussion), Kati Frölian, Eva Bartel und Tabea Lessing. Reinhard Lippert (r.) …

… unterstützt am Akkordeon das gemeinsame Singen de Kanons “Schalom chaverim” (EG 434), der als Leit-Lied der Woche in sieben Konzerten erklingt.

Mit großer Leidenschaft und Begeisterung bringt der Schweriner Komponist, Sänger und Akkordeonspieler Reinhard Lippert dem Publikum die Welt der Klezmermusik nahe.

Im letzten Teil des Konzertes ist mit “Contradanza” von Paquito D’Rivera kubanische Musik zu hören, …

… mit viel Rhythmus, der fasziniert und die ganze Kirche füllt.

Noch mehr jiddische Lieder präsentiert der Chor der Kreismusikschule mit Filipa Lessing am Klavier und …

… dirigiert von Hartwig Kessler, dem Leiter der Kreismusikschule.

Das Schlagwerkensemble (v.l.n.r.: Frerk Morrin, Kati Frölian, Roy Bleeck, Lukas Meier-Lindner und Julian Oelschlägel) bringt mit dem 1. Satz der “Afrikanischen Skizzen” des zeitgenössischen Komponisten Vassilis Papadopoulus ungeahnte rhythmische Kräfte hervor.

Zum Abschluss spielen Rebekka Hanf, Eva Bartel und Tabea Lessing (v.l.n.r.) ein jiddisches Abendlied …

… und nachdem der letzte Ton verklungen ist, freuen sich alle Mitwirkenden unter großem Applaus über den gelungenen Abend.

Danach bleibt noch Zeit, neugierig in der Chronik zu blättern, bevor sie nach Gadebusch weiterreist.

Fotos: Foto-Atelier Winkler, Grevesmühlen

14.8.2012 St.-Laurentius-Kirche Schönberg

Das 227. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der St.-Laurentius-Kirche im mecklenburgischen Schönberg statt. Pastor Jochen Schmachtel begrüßt die Konzertbesucher und zeigt die Karte, auf der Schönberg seinen Platz zwischen Augsburg und Zittau gefunden hat

Klaus-Martin Bresgott, Initiator aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, stellt die Konzertreihe vor und überbringt die Chronik vom Vortag aus dem Schweriner Dom…

und übergibt sie an Pastor Jochen Schmachtel

Simone Mentzen spielt “Flöte solo & begleitet”. Zum Auftakt erklingt die Sonate a-moll von Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)

Ein leuchtender Höhepunkt des Konzertes im Rahmen des 26. Schönberger Musiksommers: die Suite von Jean Françaix (1912 – 1997)

Beim Stèle funéraire von Charles Kœchlin (1867 – 1950) kommen verschiedene Flöten zum Einsatz

Das Leit-Lied der Woche “Schalom chaverim” erklingt als Flöten-Fantasie. Kantor Christoph D. Minke stimmt den Kanon mit den Konzertbesuchern an…

und begleitet am Cembalo gemeinsam mit Ise Bosch am Kontrabass den hebräischen Ruf nach Frieden

Mit vielfältigen Schattierungen: die Sonata op. 39 von Miklós Rózsa (1907 – 1995)

Ein heiteres Parlando im Trio: die Sonate D-Dur von dem Möllner Komponisten Johann Gottfried Müthel (1718/20 – 1790) mit Simone Mentzen (Flöte), Kantor Christoph D. Minke (Cembalo) und Ise Bosch (Kontrabass)

Ein begeistertes Publikum begleitet die Musiker in die Schönberger Musiksommernacht

Magnus Pelkowski gestaltet während des Konzertes die Chronik mit einer Tintenzeichnung. Die Fotos aus St. Laurentius Schönberg sind von Andreas Schoelzel