30.4.2012 Erlöserkirche Bad Salzuflen

Das 121. Konzert der EKD-Reihe “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Erlöserkirche in Bad Salzuflen statt.

Das Orgelkonzert mit dem Titel “Die heitere Orgel” gestaltet Kirchenmusikdirektor Jobst-Hermann Koch …

… in der gut besuchten evangelisch-lutherischen Kirche. 

Fotos: Uwe Rottkamp

29.4.2012 St. Marien Lemgo

Das 120. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in St. Marien in Lemgo statt und ist gleichzeitig die erste Veranstaltung der Lippischen Landeskirche innerhalb dieses bundesweiten Projektes.

Das Oratorium “Paulus” (op. 36) von Felix Mendelssohn Bartholdy, präsentiert von der Singgemeinschaft der Marien-Kantorei …

… sowie von Musikern der Nordwestdeutschen Philharmonie wird zum besonderen Klangerlebnis in der großen gotischen Kirche, die 1306 als Klosterkirche für Dominikanerinnen erbaut worden ist.

Mit präziser und sicherer Hand leitet Kantor Volker Jänig die gesamte Aufführung.

Solistisch brilliert die Sopranistin Miriam Meyer, …

… gemeinsam mit Jörn Dopfer (Bass, l.), Henning Klocke (Tenor, 2.v.l.) und Susanne Benedikte Meyer (Alt, 2.v.r.).

Und an der Orgel ist Annette Arnsmeier zu hören.

Die mittlerweile schon gut gefüllte Chronik bringt der westfälische Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Hirtzbruch (r.) vom Konzert in Bielefeld nach Lemgo und gibt sie an Kirchenrat Tobias Treseler (l.) und Volker Jänig (Mitte) weiter.

Froh und sichtlich entspannt zeigen sich nach der Aufführung alle Mitwirkenden und …

… in der Chronik wird neugierig geblättert.

Fotos: Uwe Rottkamp

28.4.2012 Süsterkirche und Neustädter Marienkirche Bielefeld

Das 119. Konzert im Rahmen des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet unter der Überschrift “Klangwege” in der evangelisch-reformierten Süsterkirche und in der evangelisch-lutherische Neustädter Marienkirche in Bielefeld als ein bis in die Nacht hinein gefüllter Abend statt: Zunächst mit einem Bläserchor, …

… dem Chor der reformierten Gemeinde und …

… einem weiteren Blechbläserchor des Kirchenkreises außerhalb der Bielefelder Kirchenmauern.

Die Chronik der bundesweiten Konzertreihe bringt Kirchenmusikdirektor Hans-Martin Kiefer (Mitte) aus Bünde, um sie an die Bielefelder Superintendentin Regine Burg (l.) und die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus (r.), weiterzureichen.

In der Süsterkirche improvisiert der Jazz-Pianist und Pfarrer Bertold Becker zu Chorälen, begleitet am Kontrabass von Joachim Fitzon, …

… während in der Neustädter Marienkirche das Bielefelder Vokalensemble unter der Leitung von Ruth M. Seiler Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart präsentiert …

… und Klaus Bertagnolli als Meister der Percussion auftritt, verbunden mit …

… einer Tanzperformance von Gianni Cuccaro und Adrian Look über Verzweiflung und Menschlichkeit.

“Die Mitte der Nacht ist der Anfang des neuen Tages”: Zum Ende der Bielefelder Klangwege spricht Präses Annette Kurschus im Chor der Marienkirche.

Fotos: Evangelische Kirche von Westfalen

23.4.2012 Marienkirche Stift Berg Herford

Das 114. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Marienkirche Stift Berg in Herford statt und umkreist das Motiv “… et resurrexit … Christ ist erstanden”.

Den gleichnamigen Choral von Orlando di Lasso (1532-1594) präsentiert die Kantorei St. Marien unter der Leitung von Wolf-Eckart Dietrich, außerdem “Locus iste a Deo factus est” von Anton Bruckner (1824-1896) sowie “Jauchzet dem Herrn alle Welt” von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).

Das Vokalensemble “addlipps!” aus Detmold singt sehr eindrücklich die Stücke ”If ye love me” von Thomas Tallis (1505-1585), “Ubi caritas et amor” von Maurice Duruflé (1902-1986) und von Orlando di Lasso den Choral “Jubilate Deo omnis terra”.

Mitglieder des Jugendchores erfüllen die Kirche musikalisch mit “Consacrons nos airs et nos concerts” von François Couperin (1668-1733) und “Hebe deine Augen auf zu den Bergen” von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Zeichnerisch transformierten Antje Nöhren und Reinhold Nickles sehr kunstvoll mit Tusche und der Borste eines Herforder Stachelschweines die Töne auf das Papier der Chronik.

Fotos: Renate Bostel

22.4.2012 Christus-Kirche Beckum

Das 113. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Christus-Kirche im westfälischen Beckum statt und präsentiert Kammermusik sowie Kantaten des Barock.

Als “Angelus-Silesius-Consort” sind neben Monica Sardon Hidalgo an der Barockvioline der Tenor Florian Lohmann (l.), die Sopranistin Ute Schulze (Mitte) und Benedikt Brodbeck am Barockvioloncello (r.) zu hören. Unter anderem mit der österliche Kantate “Jauchzt, ihr Christen, seid vergnügt” von Georg Philipp Telemann (1681-1767) sowie mit den Liedern “Ich will dich lieben, meine Stärke” und “Mein Glaubenslicht ist schwach und klein” von Johann Balthasar König (1691-1658).

Der Kantor Stefan Vanselow, in dessen Händen die Gesamtleitung liegt, begleitet an der Orgel und improvisiert gekonnt zu “Ich will dich lieben, meine Stärke”.

Mit der Kantate “Hirt und Bischof unsrer Seelen” von Telemann und lang anhaltendem Applaus endet das Konzert am späten Sonntagnachmittag.

Fotos: Karsten Dittmann

21.4.2012 Apostelkirche Münster

Das 112. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Apostelkirche in Münster statt. Unter anderem ist die “Symphonische Suite” von Traugott Fünfgeld (*1971) zu hören, …

… der selbst die Orgel spielt und musikalisch umgeben wird von …

… der “Kantorei an der Apostelkirche” unter der Leitung von Kai Koch sowie vom “Blechbläserensemble an der Apostelkirche”, geleitet von Volker Grundmann.

Den Münsteraner Eintrag in die Chronik präsentieren nach dem Konzert (v.l.n.r.) Kai Koch, Traugott Fünfgeld und Volker Grundmann. 

Fotos: Ralf Schulte

19.4.2012 Große Kirche Burgsteinfurt

Das 110. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet am 19. April in der Großen Kirche Burgsteinfurt statt

Das Westerkappelner Posaunenorchester unter der Leitung von KMD Martin Ufermann spielt das Menuett aus der Feuerwerksmusik (HWV 351) von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

Kantorin Simone Schnaars begrüßt Mitwirkende und Konzertbesucher in der ältesten Kirche Steinfurts

Kreiskantor Matthias Uphoff (l) aus Bottrop überbringt gemeinsam mit Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD die Chronik der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ ins Münsterland

Ulrike Werdeling leitet das Bläserensemble des CVJM Steinfurt in der Suite aus “The Fairy Queen” von Henry Purcell (1659 – 1695)

Das Gronauer Vokalensemble sowie die Chöre aus Dülmen, Gronau und Burgsteinfurt singen das Leitlied der Woche “Wir stehen im Morgen” im Satz von Daniel Stickan (*1984) …

unter der Leitung von Monika Dachselt

Kreiskantor Dr. Tamás Szőcs bringt mit den versammelten Chören seine Vertonung von “Ich steh vor dir mit leeren Händen” (Text: Lothar Zenetti) zur Aufführung

Kreiskantor Dr. Tamás Szőcs spricht von der reformatorischen Kraft der Musik

Ein reich verzierter spätgotischer Lettner trennt den Chorraum vom Kirchenschiff.

Kantorin Simone Schnaars spielt auf der Barockorgel die “Toccata Alla Rumba” von Theo Wegmann (*1951) …

und begleitet die Gemeinde bei den gemeinsamen Liedern “Auf, auf mein Herz mit Freuden” (EG 112) und “Christ ist erstanden” (EG 99)

Die Chöre singen “Der Abend kommt” (Text: Jörg Zink) in einem Satz der Kantorin Simone Schnaars und “Verleih uns Frieden gnädiglich” (Text: Martin Luther) von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Das Westerkappelner Posaunenorchester spielt ein Rondeau von Jeremiah Clarke (1674 – 1707)

Auch in Burgsteinfurt ist die Chronik nach dem Konzert ein vielbeachteter Anziehungspunkt

Die Fotos aus der münsterländischen Kreisstadt sind von Andreas Schoelzel

18.4.2012 Martinskirche Bottrop

Das 109. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD in der Martinskirche Bottrop am 18. April steht unter dem Motto “In uns schwingt das Leben”. Kreiskantor Matthias Uphoff begrüßt die Konzertbesucher

Kreiskantor Andreas Fröhling aus Gelsenkirchen und Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (l) bringen die Chronik zum neuen Stafettenort…

und übergeben sie an Lisa Klee (m), die während des Konzerts die Seiten der Bottroper Kirchengemeinde gestaltet

Der RevierGlockenChor präsentiert die Kunst des Handglockenspiels in einem Klangspektrum von über viereinhalb Oktaven von C3-G7. Dabei ist das C3 mit ca. 2 kg die schwerste und das G7 mit ca. 200 g die leichteste Glocke

Zur Vorbereitung des Glockenspiels werden die Glocken in chromatischer Folge entsprechend der Tastenfolge eines Klaviers vom tiefsten bis zum höchsten Ton aufgereiht

Der RevierGlockenChor spielt das Largo aus der Sinfonie “From The New World” von Antonín Dvořák sowie eigens für Handglocken geschriebene Werke – unter anderem “Fantasy on Hyfrydol” von Rowland Prichard (1811- 1887)

Lisa Klee begleitet das Konzert in der gut gefüllten Martinskirche mit dem Zeichenstift

Kreiskantor Matthias Uphoff…

Elisabeth Otzisk (Sopran) und Johannes Penkalla (Trompete) begeistern mit der Arie “Jauchzet Gott in alle Lande” aus der gleichnamigen Solokantate BWV 51 von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

“Gott ist mein Hirte” von Antonín Dvořák (1841 – 1904) erklingt in einer Fassung für Solo-Sopran, gemischten Chor, Glocken und Instrumentalensemble

Der KammermusikKreis Bottrop musiziert unter der Leitung von Sabine Brambring (am Flügel) Tanzsätze aus der Orchestersuite Nr. 2, h-moll (BWV 1067) von Johann Sebastian Bach

Die Kantorei der Martinskirche, die Gitarrengruppe der Gemeinde und der KammermusikKreis begeistern mit einer lebendigen Fassung des Leitliedes der Woche “Wir stehen im Morgen” von Hans-Jürgen Hufeisen (*1954)

Kreiskantor Matthias Uphoff, Pfarrerin Anke-Maria Büker-Mamy, Klaus-Martin Bresgott (Kulturbüro des Rates der EKD), Lukas Klee (der Bruder der Künstlerin Lisa Klee) und der Gelsenkirchener Kreiskantor Andreas Fröhling (v.l.n.r.) zeigen im Anschluss an das Konzert die Bottroper Seite der Chronik

Die Fotos aus der Martinskirche am Bottroper Pferdemarkt sind von Andreas Schoelzel

18.4.2012 Reformationskantate ausgezeichnet

Im Rahmen des Kompositionswettbewerbes zum Themenjahr “Reformation und Musik” 2012 der Lutherdekade, ausgeschrieben von der Geschäftsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland in Wittenberg, gemeinsam mit dem Landesmusikrat Sachsen-Anhalt, dem Sächsischen Musikrat und dem Landesmusikrat Thüringen, wird “Ein feste Burg ist unser Gott – Reformationskantate für gemischten Chor, Solisten, Bläserensemble, Schlagwerk und Orgel” von Stephan Langenberg (*1985) mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Klaus-Martin Bresgott (r) vom Kulturbüro des Rates der EKD überbringt dem Komponisten die Urkunde in dessen Heimatstadt Oberhausen. Foto: Andreas Schoelzel

17.4.2012 Altstadtkirche Gelsenkirchen

Unter dem Motto “Er ist erstanden…” findet das 108. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD am 17. April in der Altstadtkirche Gelsenkirchen statt

Im Mittelpunkt stehen die frühen Kantaten zum Osterfest “Christ lag in Todesbanden” (BWV 4) und “Bleib bei uns, denn es will Abend werden” (BWV 6) von Johann Sebastian Bach

Das Leitlied der Woche “Christ ist erstanden” erklingt in Sätzen von John Rutter (*1945) und von David Willcocks (*1919) im Wechselgesang mit der Gemeinde

Kreiskantor Andreas Fröhling leitet die Zuhörer in vier Gruppen während einer Improvisation über die Choralmelodie

Kantor Jens-Martin Ludwig leitet die Gelsenkirchener Kantorei und die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh

Elvira Bill (l, Mezzosopran) und Cosima Henseler (Sopran) beim Duett “Den Tod niemand zwingen kunnt” aus der Kantate “Christ lag in Todesbanden”

Nils Giebelhausen mit der Tenor-Arie “Jesus Christus, Gottes Sohn, an unser Statt ist kommen” aus der Kantate “Christ lag in Todesbanden”

Jens Hamann mit dem Bass-Rezitativ “Es hat die Dunkelheit an vielen Orten überhand genommen” aus der Kantate “Bleib bei uns, denn es will Abend werden”

Kreiskantor Andreas Fröhling brilliert mit “Dominica Resurrectiones” (L’Orgue Mystique, op. 56/XVII) von Charles Tournemire (1870-1939)…

und mit “In Nomine Lucis” (1974) von Giacinto Scelsi (1905-1988)

Kreiskantor Wolfgang Meier-Barth (l) überbringt die Chronik  der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD aus der Segenskirche Dortmund-Eving an Kreiskantor Andreas Fröhling (2.v.r.) und Kantor Jens-Martin Ludwig. Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (2.v.l.) stellt das bundesweite Projekt vor.

Die Musici des Abends gestalten die Gelsenkirchener Seiten der Chronik. Die Fotos des Konzertabends in der Heimatstadt von Schalke 04 sind von Andreas Schoelzel