5.9.2012 St. Marien zu Bergen auf Rügen

Das 249. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in St. Marien zu Bergen auf Rügen statt. Unter den Augen der Propheten Daniel, Hesekiel, Jeremia und Jesaja (gemalt im Gewölbe des Chorraumes) steht das Vokalwerk von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) im Mittelpunkt

Initiator Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD überreicht die Chronik zur Konzertreihe an Kantor Frank Thomas (l)

Joachim Holzhey eröffnet den Abend mit der Kantate für Bass, Chor, Violine, Oboe und Continuo “Der Herr sei mit Dir” (BWV 158), entstanden 1728/31 nach Texten von Johann Georg Albinus und Martin Luther

Federnd begleitendes Cotinuo, hier Laura Gick am Violoncello und Friedemann Schneeweiß am Kontrabass

Im Choral “Hier ist das rechte Osterlamm” vereinen sich Chor und Continuo zum Finale

„Jesu, meine Freude“ – die für fünfstimmigen Chor (SSATB) geschriebene, umfangreichste Motette (BWV 227) Johann Sebastian Bachs besteht aus elf Einzelsätzen und ist aus zwei Texten zusammengesetzt. Das Grundgerüst bilden 6 Strophen des gleichnamigen Kirchenliedes des Gubener Dichters und Juristen Johann Franck (1618 – 1677)  aus dem Jahr 1650. Zwischen den Strophen steht jeweils eine Stelle aus dem Brief des Paulus an die Römer (Römer 8, 1-11)

Die 5 Einlage-Sätze wurden in St. Marien von den Solisten Sigrid Maria Biffar, Ruth Geigle, Hannes Böhm und Joachim Holzhey (v.l.n.r.) übernommen

Inspiriert am Pult: Marienkantor Frank Thomas

Gestaltungslust: Engel am Barockaltar

Das für Soli, fünfstimmigen Chor (SSATB) und Orchester geschriebene „Magnificat (anima mea Dominum)“ (D-Dur, BWV 243) hat Johann Sebastian Bach 1723 geschrieben. Der Lobgesang der Maria, eines der 3 Cantica aus dem Lukas-Evangelium (Lukas 1, 46-55), ist neben der h-moll Messe eines der anspruchsvollsten und herausragendsten Werke für Chor und Orchester des Leipziger Thomaskantors. Die ursprüngliche Fassung stand in Es-Dur. Für die Aufführung am 1. Weihnachtsfeiertag 1723 in Leipzig wurde es um vier weihnachtliche Einlagesätze erweitert, deren berühmtester der triumphale Einlagesatz C „Gloria in excelsis Deo“ ist

Sigrid Maria Biffar mit der leuchtenden Arie “Et exsultavit spiritus meus in Deo salutari meo”

Julia Marie Kähne mit der innigen Arie “Quia respexit humilitatem ancillae suae…”

Psalm 23 im Fenster des nördlichen Seitenschiffs

Dirigent, Chor, Orchester und als ständiger Begleiter Frank Zimpel an der Orgel

“Fecit potentiam in brachio suo…”

Getupfte Flötenbegleitung in der Alt-Arie “Esurientes implevit bonis” mit Anastasia Maryy (vorn) und Ya Chuan Wu

Komplettiert eine vorzügliche Bläserriege: Vladimir Sedlák am Fagott

Fordernd bis ins finale “Gloria patri, gloria filio et gloria spiritui sancto”: der Marienkantor

Die Fotos aus der mit bezaubernden Wandbildern ausgestatteten Kirche St. Marien zu Bergen auf Rügen sind von Andreas Schoelzel

2.9.2012 Marienkirche Grimmen

Das 246. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet als musikalischer Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche in Grimmen statt. Unter der Leitung von Elisabeth Neumann ist der Gristower Gospelchor zu hören und an der Buchholz-Orgel in der frühgotischen Hallenkirche spielt Kantorin Ina Altripp.

Foto: Kantorat Grimmen

26.8.2012 Chorfest “Dreiklang” Greifswald

Der dritte Tag des Chorfestes “Dreiklang” der Nordkirche in Greifswald beginnt mit Gottesdiensten in den Kirchen in und um die Hansestadt. Hier der Gottesdienst im Dom St. Nikolai

Der Choralchor unter der Leitung von KMD Prof. Jochen A. Modeß, der auch

den Flügel spielt

LKMD Prof. Frank Dittmer spielt die Orgel

Bischof Andreas von Maltzahn hält die Predigt

Der Atelierchor unter der Leitung von Kantor Christian Hoffmann singt die Kantate “Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren” von Johann Sebastian Bach

Unterstützt wird der Atelierchor von Mitgliedern der Philharmonie Vorpommern und den Solisten Christine Wolf (Sopran), Annerose Kleiminger (Alt), Bernd Pfeifer (Tenor) und Jörg Reddin (Bass)

In den Kirchen der Stadt und auf der Bühne am Markt wird geprobt und gesungen…

auch mal ein Päuschen gemacht

Angelika Beer (l) vom Kulturbüro der EKD informiert über die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD und gibt Reisetipps zu den nächsten Stationen der Konzertreihe. Das Chorfest “Dreiklang” ist einer der Höhepunkte der Sonderveranstaltungen zum Themenjahr “Reformation und Musik” zur Lutherdekade im Rahmen von “366+1, Kirche klingt 2012″

Am Nachmittag beginnt die Abschlussveranstaltung mit Prozessionen

Aus den Innenstadtkirchen (im Hintergrund St. Marien) ziehen Sänger und Musiker zum Marktplatz

Als Abschluss des dreitägigen Chorfestes erklingt die Uraufführung der von Uwe Steinmetz (*1975) komponierten Jazzkantate “Gott ist gegenwärtig” zum Leit-Lied der Woche der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″

Uwe Steinmetz (r) und sein Jazzensemble…

Andreas Edelmann (Kontrabass), Eric Schaefer (Schlagzeug & Perkussion), Uwe Steinmetz (Sopransaxophon), Matthias Schriefl (Trompete & Büchel), Claudio Puntin (Klarinetten), Mark Wyand (Tenorsaxophon), Margherita Biederbick (Violine), Lauren Franklin-Steinmetz (Cello) (von unten rechts im Uhrzeigersinn) und (leider hier nicht zu sehen) an der Gitarre Arne Jansen

Frederic Malmberg dirigiert den Eric Ericson Kammerchor aus Stockholm

Chor, Jazzensemble und die Teilnehmer auf dem Marktplatz bilden als Dreiklang ein gemeinsames Ensemble für die Jazzkantate – und dies im Einklang

Matthias Schriefl an der Büchel

Mark Wyand am Tenorsaxophon

Begeisterter Applaus nach der Uraufführung

und nach drei Tagen gemeinsamen Musizierens in den Kirchen und Gassen der Hansestadt

Auch ein “Dreiklang” der Nordkirche. Mit Beifall bedanken sich Bischöfin Kirsten Fehrs und die Bischöfe Hans-Jürgen Abromeit und Andreas von Maltzahn bei den Organisatoren und schicken die Teilnehmer des Chorfestes auf die Heimreise. Die Fotos vom Chorfest sind von Andreas Schoelzel

26.8.2012 Ev. Kirche Warnemünde

Das 239. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Evangelischen Kirche Warnemünde statt. Das ZDF überträgt den Kantatengottesdienst zu “Gott ist Gegenwärtig” im Rahmen seiner Fernsehgottesdienste

Pastor Harry Moritz erläutert der Gemeinde und den Fernsehzuschauern anhand der mitreisenden Chronik die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ zum Themenjahr Reformation und Musik

“Gott ist Gegenwärtig”. Sind wir es auch, fragt Pastor Harry Moritz

Janne-Marijke Bork spricht über ihre Gegenwart im Gottesdienst oder im Gespräch mit Freunden in dieser hektischen Zeit

Die Musikalische Leitung des Gottesdienstes hat KMD Christiane Werbs

Unter den “Augen” der ZDF-Kameras dirigiert sie die Warnemünder Kantorei, die Mecklenburger Kammersolisten und KMD Joachim Vetter an der Orgel

Die Gemeinde singt die Strophen 2, 4 und 8 von “Gott ist Gegenwärtig”

Auch die Predigt steht im Zeichen der Kantate “Gott ist Gegenwärtig”, die Heinrich von Herzogenberg (1843 – 1900) über den Choral des Kirchenliederdichters Gerhard Tersteegen (1697 – 1769) schrieb

Lässt sich mit einer Muschel das Meer ausschöpfen?

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ vom Kulturbüro des Rates der EKD…

fügt gemeinsam mit Sigrid Buckentin die Warnemünder Seiten in die Chronik ein

KMD Joachim Vetter spielt die Orgel

Die Warnemünder Kantorei singt die acht Strophen “Gott ist Gegenwärtig”. Für die beginnene Woche ist es das Leit-Lied von “366+1, Kirche klingt 2012″ und wird bis zum Samstag in jedem der Konzerte erklingen – jedesmal in einer anderen Form

Bei den Fürbitten: Janne-Marije Bork, Mareile Wokersin, Sigrid Buckentin und Pastor Harry Moritz (v.l.n.r.)

Die Mecklenburger Kammersolisten tragen und begleiten den Gottesdienst

Die Kameras des ZDF fangen die Bilder für die Fernsehzuschauer ein

Pastor Harry Moritz erteilt zum Abschluss den Segen

Die Chronik wird aufmerksam studiert. Diese Bilder vom ZDF Fernsehgottesdienst im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD hat Andreas Schoelzel fotografiert

25.8.2012 Chorfest “Dreiklang” Greifswald

Das Chorfest “Dreiklang” der Nordkirche beginnt am zweiten Tag mit einem öffentlichen Musizieren auf dem Marktplatz

Das Chorfest “Dreiklang” ist einer der Höhepunkte der Sonderveranstaltungen im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ im Themenjahr Reformation und Musik. Die Evangelische Kirche erinnert in dieser Reihe an das Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Vor 500 Jahren, am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt…

Unterstützt von den Bläsern:

einige tausend Sängerinnen und Sänger aus dem Gebiet der neu gegründeten Nordkirche beginnen den Samstag mit Gesang auf dem historischen Marktplatz der Hansestadt Greifswald

… auch mit dem Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich”

“Evensong in St. Marien”: der Abend in der überfüllten Altstadtkirche beginnt mit einer musikalischen Vesper in anglikanischem Stil

Pastor Dr. Bernd Magedanz liest aus Markus 7, 31 bis 37

Weiter geht’s mit Musik am alten Hafen. Landesposaunenwart Martin Huss dirigiert auf dem Oberdeck der “Stubnitz”

Mit Blick auf die Türme von St. Marien (l) und Dom (r) flanieren, hören und speisen die Besucher des Chorfestes am Hafen

Und natürlich singen sie auch hier

zwischen Abendsonne, Regenwolken und Segelbooten

Weit nach Sonnenuntergang beginnt die Nacht der Chöre, hier im Dom mit der Kantorei St. Paulus und Trinitatis Hamburg Harburg. Mit dem Jubilate von Johannes Matthias Michel (*1962) beginnen sie und enden in Hamburgisch mit “In der Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband”

Sieben Chöre begeistern das Publikum

Der Barther Singkreis beginnt mit “Das Gebet des Herrn” op. 5 von Alfred Wernicke, der 1856 in Barth geboren wurde (und 1942 in Mannheim starb)

Die Dankes-Kantorei Hamburg-Hamm springt kurzfristig für einen anderen Chor ein

Auch in der gut gefüllten Kirche St. Marien treten zu nächtlichen Stunden insgesamt sieben Chöre auf

Der Kammerchor des Altstadt-Gymnasiums Tallinn begeistert mit Werken der Estnischen Komponisten Pärt Uusberg (*1986), Ester Mägi (*1922) und Urmas Sisask (*1960)

Die Fischländer Kantorei spannt singend einen Bogen von Camille Saint-Saens (1835 – 1921) über Nordische Volks- und Seemannslieder bis zu Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Die Fotos aus Greifswald sind von Andreas Schoelzel

24.8.2012 Petrikirche Rostock

Das 237. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Petrikirche Rostock statt … und die Chronik wird immer schwerer. Auf ihrer Reise von Bayern nach Mecklenburg hat sie schon viele Konzerte gehört und an Gewicht zugelegt

Initiator Klaus-Martin Bresgott (l) vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt zu Beginn des Konzerts die Chronik an Pastor Henry Lohse

Kantor Karl Scharnweber (Orgel) und Thomas Klemm (Saxophon, Flöte) gestalten einen Abend mit eigenen Choralimprovisationen, zu Beginn “Christ lag in Todesbanden” (EG 101) …

“Zieh ein zu deinen Toren” (EG 133)

Pastor Henry Lohse mit Meditationen zum Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich” (EG 182)

Thomas Klemm und Karl Scharnweber mit perfektem Zusammenspiel -  ohne…

und mit Blickkontakt bei “Ich heb mein Augen sehnlich auf” (EG 296)

Einer der Lieblingschoräle der Deutschen zum Abschied: “Nun ruhen alle Wälder” (EG 477). Paul Gerhardt schrieb 1647 den Text: “Nun ruhen alle Wälder – Vieh, Menschen, Städt und Felder – es schläft die ganze Welt…”

Auch in Rostock blättern die Konzertbesucher aufmerksam in der Chronik und verfolgen die Reise des Liederbandes durch Deutschland. Die Fotos aus der Petrikirche sind von Andreas Schoezel

23.8.2012 St. Johannes Rerik

Das 236. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der St. Johannes-Kirche im Ostseebad Rerik statt

Initiator Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD stellt das Projekt zum Themenjahr “Reformation und Musik” vor…

und übergibt die Chronik an Karin Kotzbauer und Kantor Bernhard Barth von der Evangelischen Kirchgemeinde Rerik

Kantor Bernhard Barth widmet den Abend der Leichtigkeit des Seins mit Werken der Romantik und von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Der Kirchenchor Rerik mit der “Abendruhe”, im Köchelverzeichnis unter KV Anh. C 9.10 und mit dem Text „Wie herrlich sind die Abendstunden“ veröffentlicht

Felizia Frenzel betört die Zuhörer mit Psalm 100 “Jauchzet dem Herrn alle Welt” – einem geistlichen Konzert von Nikolaus Bruhns (1665 – 1697)

Weil der leichte Sinn kein Leichtsinn ist. Pastorin Karen Siegert wünscht sich mehr Leichtigkeit im Leben wie in der Kirche

In Anspielung an den Theologen Karl Barth, der im Himmel Mozart-spielende Engel erwartet, plädiert sie für Mozart nicht erst im Himmel, sondern im Hier und Jetzt

Mozart beflügelt: Ekkehard Windrich (1. Violine), Brita Lenke (2. Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Luitgard Schwarzkopf (Violoncello) und…

Kantor Bernhard Barth spielen das Allegro und das Andante aus dem Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 414

Die farbenprächtige Ausmalung der frühgotischen, dreischiffigen Kirche stammt aus dem Jahr 1668 von Hinrich Greve aus Wismar. Bei Renovierungsarbeiten wurden 1975 Teile der Originalbemalung (von um 1300) entdeckt und teilweise rekonstruiert

Felizia Frenzel singt das “Laudamus te” aus der Messe c-moll, KV 427

Der Chor singt das “Ave verum”, KV 618

Chor und Konzertbesucher singen am Ende gemeinsam das Leit-Lied der Woche: “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” von Erich Staab (*1961) mit einem imposanten groovigen Vorspiel für Streichquartett von Bernhard Barth

Schwebende Leichtigkeit im reich verzierten Kreuzgradgewölbe des Chorraums: der absenkbare Taufengel von 1753. Die Fotos aus Rerik sind von Andreas Schoelzel

22.8.2012 St. Johannis Kühlungsborn

Das 235. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Evangelischen Kirche St. Johannis im Ostseebad Kühlungsborn statt

Initiator Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD erläutert die Aktion zum Reformationsjubiläum

Und hier die Seiten, die die Kirchengemeinde für die Chronik gestaltet hat.

Im Triumphbogen mit Maria und Maria-Magdalena…

und darunter erklingt zum Auftakt das Laudate dominum (Anonymus) für Sopran-Solo, Chor und Orchester

Kantor und Wochenmanager Uwe Pilgrim gestaltete und leitet den Konzertabend

Felizia Frenzel singt “Jauchzet dem Herren, alle Welt” von Nikolaus Bruhns (1665 – 1697), begleitet von Musikern des Rostocker Barockorchesters

“Nun singe Lob, du Christenheit”. Die Gemeinde singt in der Mitte des Konzertes einen dreistimmigen Kanon auf die Melodie des Chorals “Nun danket all und bringet Ehr”

… unter der Anleitung von Uwe Pilgrim

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): “Eine kleine Nachtmusik”, gespielt vom Rostocker Barockorchester. Die Chronik lauscht nun “ihrem” 235. Konzert. Begonnen hat sie ihre Reise durch die Kirchenmusik am 1. Januar in Augsburg. Am Silvesterabend hört sie in der Zittauer St. Johanniskirche das Abschlusskonzert

Felizia Frenzel singt das “Laudamus te”, die Arie aus der Messe c-moll für Solo-Sopran und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Und selig sind…

Und die seine Musik hören…

und singen

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): “Wirf Dein Anliegen auf den Herrn”

Zum Abschluss des Abends singen Chor und Gemeinde das Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” von Erich Stab (* 1961)

Aus luftiger Höhe wünscht der Taufengel der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ eine gute Reise. Die Fotos aus St. Johannis Kühlungsborn sind von Andreas Schoelzel

19.8.2012 Inselkirche Kirchdorf auf Poel

Das 232. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Inselkirche in Kirchdorf auf der Ostseeinsel Poel statt. Das Blechbläserensemble “The Goethles” des Schweriner Goethe-Gymnasiums tritt in diesem musikalischen Gottesdienst auf.

Nicht zu übersehen: Der 47 Meter hohe Kirchturm der Inselkirche, die zu einem Gottesdienst nach dem Cantionale von Theodor Kliefoth (1810-1895) einlädt.

“The Goethles” begrüßen die Gottesdienstbesucher am Haupttor des Kirchhofes mit geistlicher Musik aus der Reformationszeit.

Der Heidelberger Organist Christopher Noll begleitet die Gemeinde nach der Gottesdienstordnung von Kliefoth, die u.a. mittelalterliche Hymnen enthält.

Feierlich und kräftig präsentieren “The Goethles” das Leit-Lied dieser Woche “Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt” (EG 182) und …

… vom Poeler Kirchenchor erklingt “Allein Gott in der Höh sei Ehr” nach einem Satz von Michael Praetorius (1571-1621).

Die Predigt in der Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert hält Pastor Dr. Mitchell Grell …

… und zeigt gemeinsam mit dem Kirchenältesten Rico Zehr der Gemeinde die Chronik, die nach dem Gottesdienst nach Russow weiterreist.

Fotos (von oben nach unten gezählt): Christine Zädow (1, 4, 8), Mareike Grell (3, 5, 6, 7) und Mitchell Grell (2)

18.8.2012 Dorfkirche Dreveskirchen

Das 231. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet als SonnAbendmahl in der Dorfkirche Dreveskirchen bei Wismar statt. Der Gospel-Kirchen-Chor “Jubilate” gestaltet diese musikalische Abendandacht unter der Leitung von Kantorin Petra Gerber.

An der Trompete ist Peter Bruchmann zu hören, der die Gemeinde beim Gesang begleitet.

Und so sieht der Dreveskirchener Eintrag in die Chronik aus, die am nächsten Tag auf der Insel Poel sein wird.

Fotos: Petra Gerber