26.8.2012 Chorfest “Dreiklang” Greifswald

Der dritte Tag des Chorfestes “Dreiklang” der Nordkirche in Greifswald beginnt mit Gottesdiensten in den Kirchen in und um die Hansestadt. Hier der Gottesdienst im Dom St. Nikolai

Der Choralchor unter der Leitung von KMD Prof. Jochen A. Modeß, der auch

den Flügel spielt

LKMD Prof. Frank Dittmer spielt die Orgel

Bischof Andreas von Maltzahn hält die Predigt

Der Atelierchor unter der Leitung von Kantor Christian Hoffmann singt die Kantate “Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren” von Johann Sebastian Bach

Unterstützt wird der Atelierchor von Mitgliedern der Philharmonie Vorpommern und den Solisten Christine Wolf (Sopran), Annerose Kleiminger (Alt), Bernd Pfeifer (Tenor) und Jörg Reddin (Bass)

In den Kirchen der Stadt und auf der Bühne am Markt wird geprobt und gesungen…

auch mal ein Päuschen gemacht

Angelika Beer (l) vom Kulturbüro der EKD informiert über die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD und gibt Reisetipps zu den nächsten Stationen der Konzertreihe. Das Chorfest “Dreiklang” ist einer der Höhepunkte der Sonderveranstaltungen zum Themenjahr “Reformation und Musik” zur Lutherdekade im Rahmen von “366+1, Kirche klingt 2012″

Am Nachmittag beginnt die Abschlussveranstaltung mit Prozessionen

Aus den Innenstadtkirchen (im Hintergrund St. Marien) ziehen Sänger und Musiker zum Marktplatz

Als Abschluss des dreitägigen Chorfestes erklingt die Uraufführung der von Uwe Steinmetz (*1975) komponierten Jazzkantate “Gott ist gegenwärtig” zum Leit-Lied der Woche der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″

Uwe Steinmetz (r) und sein Jazzensemble…

Andreas Edelmann (Kontrabass), Eric Schaefer (Schlagzeug & Perkussion), Uwe Steinmetz (Sopransaxophon), Matthias Schriefl (Trompete & Büchel), Claudio Puntin (Klarinetten), Mark Wyand (Tenorsaxophon), Margherita Biederbick (Violine), Lauren Franklin-Steinmetz (Cello) (von unten rechts im Uhrzeigersinn) und (leider hier nicht zu sehen) an der Gitarre Arne Jansen

Frederic Malmberg dirigiert den Eric Ericson Kammerchor aus Stockholm

Chor, Jazzensemble und die Teilnehmer auf dem Marktplatz bilden als Dreiklang ein gemeinsames Ensemble für die Jazzkantate – und dies im Einklang

Matthias Schriefl an der Büchel

Mark Wyand am Tenorsaxophon

Begeisterter Applaus nach der Uraufführung

und nach drei Tagen gemeinsamen Musizierens in den Kirchen und Gassen der Hansestadt

Auch ein “Dreiklang” der Nordkirche. Mit Beifall bedanken sich Bischöfin Kirsten Fehrs und die Bischöfe Hans-Jürgen Abromeit und Andreas von Maltzahn bei den Organisatoren und schicken die Teilnehmer des Chorfestes auf die Heimreise. Die Fotos vom Chorfest sind von Andreas Schoelzel

25.8.2012 Chorfest “Dreiklang” Greifswald

Das Chorfest “Dreiklang” der Nordkirche beginnt am zweiten Tag mit einem öffentlichen Musizieren auf dem Marktplatz

Das Chorfest “Dreiklang” ist einer der Höhepunkte der Sonderveranstaltungen im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ im Themenjahr Reformation und Musik. Die Evangelische Kirche erinnert in dieser Reihe an das Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Vor 500 Jahren, am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt…

Unterstützt von den Bläsern:

einige tausend Sängerinnen und Sänger aus dem Gebiet der neu gegründeten Nordkirche beginnen den Samstag mit Gesang auf dem historischen Marktplatz der Hansestadt Greifswald

… auch mit dem Leit-Lied der Woche “Suchet zuerst Gottes Reich”

“Evensong in St. Marien”: der Abend in der überfüllten Altstadtkirche beginnt mit einer musikalischen Vesper in anglikanischem Stil

Pastor Dr. Bernd Magedanz liest aus Markus 7, 31 bis 37

Weiter geht’s mit Musik am alten Hafen. Landesposaunenwart Martin Huss dirigiert auf dem Oberdeck der “Stubnitz”

Mit Blick auf die Türme von St. Marien (l) und Dom (r) flanieren, hören und speisen die Besucher des Chorfestes am Hafen

Und natürlich singen sie auch hier

zwischen Abendsonne, Regenwolken und Segelbooten

Weit nach Sonnenuntergang beginnt die Nacht der Chöre, hier im Dom mit der Kantorei St. Paulus und Trinitatis Hamburg Harburg. Mit dem Jubilate von Johannes Matthias Michel (*1962) beginnen sie und enden in Hamburgisch mit “In der Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband”

Sieben Chöre begeistern das Publikum

Der Barther Singkreis beginnt mit “Das Gebet des Herrn” op. 5 von Alfred Wernicke, der 1856 in Barth geboren wurde (und 1942 in Mannheim starb)

Die Dankes-Kantorei Hamburg-Hamm springt kurzfristig für einen anderen Chor ein

Auch in der gut gefüllten Kirche St. Marien treten zu nächtlichen Stunden insgesamt sieben Chöre auf

Der Kammerchor des Altstadt-Gymnasiums Tallinn begeistert mit Werken der Estnischen Komponisten Pärt Uusberg (*1986), Ester Mägi (*1922) und Urmas Sisask (*1960)

Die Fischländer Kantorei spannt singend einen Bogen von Camille Saint-Saens (1835 – 1921) über Nordische Volks- und Seemannslieder bis zu Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Die Fotos aus Greifswald sind von Andreas Schoelzel