31.5.2012 St. Trinitatis Wolfenbüttel

Das 152. Konzert im Rahmen des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der St. Trinitatis Kirche in Wolfenbüttel statt. Der Posaunenchor Wolfenbüttel spielt unter der Leitung von Kantor Hans Hermann Haase Werke von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Ralf Grössler (*1958) und Traugott Fünfgeld (*1971).

Ein weiteres Mal der Posaunenchor Wolfenbüttel – hier in der Kirche St. Thomas, der Heimat und Basis des Posaunenchores der Propstei Wolfenbüttel.

Die Chronik wird in Wolfenbüttel empfangen von Propst Dr. Hans-Heinrich Schade, Pfarrer Dr. Martin Senftleben und Hans-Hermann Haase (v.l.n.r.).

Fotos: Detlef Puchert

26.5.2012 Christuskirche Celle

Das 147. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ wird als “Nacht der Lieder” in der Christuskirche Westercelle in der alten Residenzstadt Celle gefeiert.
Mit viel Schwung und Begeisterung präsentiert der Chor “Gospel ‘n’ more” aus Wienhausen unter der Leitung von Claudia Griesser bewegende Gospels.

Kirchenmusikdirektor Martin Winkler, der den Abend gemeinsam mit den Kantorinnen der Stadt vorbereitet hat, führt durch das Programm mit Erläuterungen zu den verschiedenen Phasen des Singens in den evangelischen Kirchen sowie zu den unterschiedlichen Epochen des Kirchenliedes.

Mit Teilen aus der “Mass” des us-amerikanischen Komponisten Steve Dobrogosz (*1956) beeindruckt “Cantamus Celle” unter der Leitung von Kreiskantorin Almut Höner zu Guntenhausen …

… in einer vollbesetzten Kirche am Samstag vor Pfingsten. 

Zwischen den Musikstücken erzählt der neue Lüneburger Landessuperintendent Dieter Rathing von seinen persönlichen Erfahrungen mit Kirchenmusik …

… und eine kulinarische Pause stärkt alle, bevor der Weg in der Nacht der Lieder weitergeht.

Fotos: Stadtkantorat Celle

24.5.2012 St. Nicolai Gifhorn

Die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD hat nun am 145. Tag des Jahres schon eine ganz schöne Strecke kreuz und quer durchs Land zurück gelegt. Angefangen hatte die Konzertreihe zum Themenjahr “Reformation und Musik” am 1. Januar in Augsburg. Am Abend findet das 145. Konzert in St. Nicolai Gifhorn statt. Die Gemeinde liegt genau hier… und gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (m) überbringt die Chronik an Kreiskantor David Menge (l) und Superintendent Michael Thiel

Mit Konzentration dabei: der Kinderchor St. Nicolai

Alle singen nach seinem Fingerzeig: Kreiskantor David Menge. Er hat den Konzertabend arrangiert zum Leit-Lied der Woche von Martin Luther: “Nun bitten wir den heiligen Geist” und beweist: ein Choral – viele Möglichkeiten.

Kinderchor und der Gifhorner Gospelchor singen gemeinsam

Posaunenchor St. Nicolai und Gifhorner Gospelchor

Move, Spirit move – so der Titel des hier gesungenen Liedes von Helmut Jost (*1957)

Ein abwechslungsreiches Programm. Und was kommt wohl als nächstes?

BACH & BLUES DRESDEN überzeugen mit einer Improvisation zum Luther-Choral “Ach Gott, vom Himmel sieh darein”

Ulrich Thiem spielt Cello und singt

Mit bis zu vier Schlägeln und Geigenbogen: Andreas Böttcher am Vibraphon

Der Posaunenchor mit “Nun bitten wir den heiligen Geist” in der Bearbeitung von Michael Praetorius (1571 – 1621)

Superintendent Michael Thiel führt mit Textlesungen durch das Konzert

Die Kantorei St. Nicolai singt das Leit-Lied in einem Satz von Kurt Hessenberg (1908 – 1995) aus “Frau Musica spricht”, Chorbuch Reformation

Mit Posaunenchor und Vibraphon…

ziehen Gospelchor und Kantorei unterstützt von der Gemeinde als Klangwolke durch die Kirche. So erklingt zum Abschluss eine weitere Version von “Nun bitten wir den heiligen Geist”

Auch in Gifhorn wird die Chronik begutachtet und diskutiert. Die Fotos aus St. Nicolai sind von Andreas Schoelzel, der in Gifhorn geboren wurde

23.5.2012 Wendländer Wandelkonzert: Gartow, Trebel, Lüchow

Das 144. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet als Wandelkonzert in St. Georg Gartow, in der Evangelischen Kirche Trebel und in St. Johannis Lüchow im Landkreis Lüchow-Dannenberg statt

Klaus-Martin Bresgott (r) vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt die Chronik der Aktion an Kreiskantor Axel Fischer

In St. Georg Gartow führt Axel Fischer in die Orgellandschaft des Wendlands am östlichen Rand Niedersachsens ein. Orgeln sind für Axel Fischer wichtige Boten der Reformation

An der Orgel von Johann Matthias Hagelstein erklingt eine Bearbeitung des Leitliedes der Woche von Georg Böhm (1661 – 1733): “Nun bitten wir den heiligen Geist”

Landessuperintendent Dieter Rathing (Lüneburg) begleitet die Konzertreise und führt in die Texte des Leitliedes ein, von dem in den drei besuchten Kirchen jeweils andere Stophen gesungen werden

Axel Fischer zeigt den Besuchern die 1740 von Hagelstein gebaute Barockorgel…

und gibt beeindruckende Klangbeispiele, unter anderem mit der C-Dur Fantasia von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

In der Evangelischen Kirche Trebel klingt die 1777 gebaute Orgel des aus Thüringen stammenden Johann Georg Stein

In Trebel bietet sich den Besuchern die einmalige Möglichkeit, die Orgel von innen zu besichtigen

Vorn glänzen die Orgelpfeifen in Blech, aber hinten macht das Holz die Musik: aus diesen Schallbechern aus Tannenholz erklingt die Posaune!

Axel Fischer spielt eine Variation zum Leitlied von Johann Christoph Oley (1738 – 1798) und das Trio C-Dur von Georg Andreas Sorge (1703 – 1778)

Das Finale des Abends findet an der 2006 von der Firma Eule (Bautzen) gebauten Orgel in St. Johannis Lüchow statt

Nach den beiden historischen Orgeln erläutert Axel Fischer in Lüchow die Möglichkeiten der modernen Orgel mit 47 Registern

Es erklingt der Monolog in a-moll von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)

Im Chorraum entfalten sich die Klänge der Eule-Orgel besonders eindrucksvoll

Axel Fischer mit der Fuge D-Dur op. 59 von Max Reger (1873 – 1916) als Schlusspunkt des Abends

Landessuperintendent Dieter Rathing, Kreiskantor Axel Fischer und der Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″, Klaus-Martin Bresgott (v.r.n.l.) zeigen die Chronik. Drei Orgeln, drei Kirchen im Wendland: die Fotos sind von Andreas Schoelzel (der jetzt weiß, was ein Schwellwerk ist)

 

22.5.2012 St. Johannis Lüneburg

Das 143. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in St. Johannis Lüneburg statt

Für das Kulturbüro des Rates der EKD begrüßt Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″, die Konzertbesucher

Brillianter Auftakt im Abendlicht: “Toccata” von Claudio Monteverdi (1567 – 1643) mit dem Lüneburg Chamber Brass…

und KMD Joachim Vogelsänger an der Kuhn-Orgel in St. Johannis

Das Leit-Lied der Woche “Nun bitten wir den heiligen Geist” erklingt in einer Partita von Johannes Weyrauch (1897 – 1977)

Steffen Happel, Posaunist des Lüneburg Chamber Brass, während der “Sonatina” von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)

 

Rita Arkenau-Sanden und Vasile Rus…

das Bläserquintett mit Stefan Kaundinya (Tuba) im Altarraum von St. Johannis…

und Dirk Jess. Sie spielen “Einzug der Königin von Saba” von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

Eine Entdeckung: die “Cassazione” in vier Sätzen von Emil Petrovics (*1930)

Joachim Vogelsänger mit dem Intermezzo aus der Orgelsymphonie VI g-moll…

und gemeinsam mit Lüneburg Chamber Brass mit dem “Marche Pontificale” aus der Orgelsymphonie op. 13 Nr. 1 in C-Dur von Charles-Marie Widor (1844 – 1937)

Als Zugabe erklingt noch einmal das Leit-Lied “Nun bitten wir den heiligen Geist” im Satz des diesjährigen Jubilars Hans Leo Hassler (1564 – 1612) aus “Frau Musica spricht – Chorbuch Reformation”

Die Musiker tragen sich in die Chronik ein, ehe sie ins Wendland weiterreist. Die Fotos aus St. Johannis sind von Andreas Schoelzel

15.5.2012 St. Blasius-Kirche Großgoltern

Das 136. Konzert des Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in Barsinghausen-Großgoltern als Chortreffen der Chöre des Kirchenkreises Ronnenberg statt.

Unter der Leitung von Kreiskantor Christian Windhorst beteiligt sich auch das Publikum stimmlich an der Geistlichen Abendmusik zum Motto “Wie lieblich ist der Maien?!”.

Neben der Motette “Wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser” von Hugo Distler (1908-1942) singen die Chöre das Abendlied “Der Mond ist aufgegangen” nach einem Satz von Max Reger (1873-1916), …

… verwoben mit dem Lied “Es wird sein in den letzten Tagen” (EG 426), das gemeinsam mit allen Anwesenden erklingt.

Nach dem Segen entlässt der Flötenkreis Barsinghausen alle Anwesenden mit den Klängen des Schäfertanzes “Ohne Fels” von Tielman Susato (um 1510 bis nach 1570) in die Nacht, …

… die auf dem Weg zur Tür noch eine Weile in der Chronik blättern.

Fotos: Sabine Freitag

13.5.2012 Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover

Das 134. Konzert des Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover statt. Die Kantorei St. Johannis singt am Sonntag Rogate unter anderem “Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein” von Heinrich Schütz (1585-1672) und “Wir liegen vor dir mit unserm Gebet” von Gottfried August Homilius (1714-1785).

Die Sopranistin Anne Bretschneider trägt gemeinsam mit Lothar Mohn an der Orgel “Das Vater unser” von Max Gulbins (1862-1932) vor.

Die Chronik wird von Kantor Christian Richter (r.) aus der Schaumburg-Lippischen Landeskirche an Lothar Mohn (l.) weitergegeben und zieht nun durch die Landeskirche Hannovers.

Neben der Sopranistin Anne Bretschneider ist auch der Tenor Jörg Erler (Mitte) solistisch zu hören, unter anderem bei Felix Mendelssohn Bartholdys “Der 95. Psalm”.

Mit Händen und Stimmen waren am Konzert beteiligt (v.l.n.r.):
Elena Bamesberger (Klavier), Tatiana Mardari (Chorleitung), Lothar Mohn (Gesamtleitung und Orgel), Jana Mormuleva (Chorleitung), Anne Bretschneider und Jörg Erler …

… und die Kantorei St. Johannis.

Fotos: Peter Hertel

10.5.2012 Kirche zum Heiligen Kreuz Sülbeck

Das 131. Konzert der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in Sülbeck statt, wo sich unter der Motto “Kirche klingt – 100 Bläser für ein Halleluja” Belchbläserinnen und Blechbläser aus allen Posaunenchören der schaumburg-lippischen Landeskirche treffen, …

… um miteinander den Kirchenraum zum schwingen zu bringen. Ein besonderer Hörgenuss sind moderne Blechbläserstücke, unter anderem Bearbeitungen zum Wochenlied “Singt, singt dem Herren neue Lieder” (EG 286).

Fotos: Petra Eisheuer

9.5.2012 Petruskirche Steinhude

Das 130. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der Petruskirche Steinhude statt. Pastor Dieter Bartels begrüßt die Besucher zum Frühlingskonzert “Singt, singt dem Herren neue Lieder”

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, übergibt die Chronik an Kathrin Götze-Bühmann und Pastor Dieter Bartels (v.r.n.l.)

Christiane Schweer mit Präludium und Fuge C-Dur (BWV 553) von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Birgit Müller mit dem Adagio F-Dur (KV 580a) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Kathrin Götze-Bühmann (Gemeindekirchenrätin) liest Gedichte von Eduard Mörike (1804 – 1875) und Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

“Geh’ aus mein Herz und suche Freud” – eine Suite nach dem Choral von Paul Gerhardt (1607 – 1676) für Flöte und Orgel von Gustav Gunsenheimer (*1934)

Pastorin Andrea Dorow spricht über das Leitlied “Singt, singt dem Herren neue Lieder” (EG 286)

Orgel…

Flöte…

und Gemeinde singen und musizieren gemeinsam: “Wie lieblich ist der Maien” (EG 501)

Die Musikerinnen des Abends, Christiane Schweer und Birgit Müller, gestalten die Steinhuder Seite der Chronik

Gut gelaunte Kollegen: die Steinhuder Kantorin Christiane Schweer, der Landeskantor von Schaumburg-Lippe, Christian Richter, und Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (v.r.n.l.). Die Fotos aus der Petruskirche in Steinhude am Meer sind von Andreas Schoelzel

8.5.2012 St. Bartholomäus Meerbeck

Das 129. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in St. Bartholomäus Meerbeck statt. In dieser Woche ist die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe Gastgeberin der Konzertreihe im Rahmen des Themenjahres “Reformation und Musik”

“Rhythm of Life”: der Bückeburger Gospelchor zieht singend in die Kirche ein

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, übergibt die Chronik an Pastor Cord Wilkening und Kantorin Imke Röder (v.r.n.l.)

Halleluyah, sing the song. In St. Bartholomäus erklingt der Siegertitel des Eurovision Song Contest von 1979

Imke Röder beim Solo mit dem von ihr geleiteten Bückeburger Gospelchor

Das Leitlied der Woche erklingt in einer englischen Fassung im Gospel-Arrangement: “Sing! Your voice is loud enough”

I’ll fly away…

Traditionelle Gospel wechseln sich mit Popsongs von ABBA und aus “Sister Act” ab

Einladung zum gemeinsamen Lied mit der Gemeinde: “Möge die Straße uns zusammenführen” (Irischer Reisesegen)

Thank you for the Music…

Sängerin Andrea Rauch zeichnet auch für die Choreografie verantwortlich

Beim Blättern in der Chronik vollzieht der Chor die Reiseroute von “366+1, Kirche klingt 2012″ nach. In St. Bartholomäus zu Meerbeck hat “Rhythm of Life” die Musik gemacht und Andreas Schoelzel die Fotos.