2.2.2012 Michaeliskirche Stuttgart-Degerloch

Das 33. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Michaeliskirche Stuttgart-Degerloch statt. Unter dem Motto “Sternenlieder” kamen Kinder aus vier evangelischen Kindergärten in die Michaeliskirche, um unter Anleitung von Kantorin Barbara Straub miteinander zu singen.

Mit Stimmen, Händen und Füßen waren alle fröhlich dabei…

 

… und staunten über die Bewegungsmöglichkeiten in dieser Kirche.

Fotos: Julia Barnerßoi

1.2.2012 Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt

Beim 32. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ singen die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben in der Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt. Es erklingen Motetten von Michael Praetorius (1571-1621), Dietrich Buxtehude (1637-1707) und Johann Christoph Friedrich Bach (1732-1795) sowie die Kantate “Wie schön leuchtet der Morgenstern” (BWV 1) von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Anschließend haben sich alle Sänger in die Chronik eingetragen.

Foto: Martina Schwellnuß

27.1.2012 Stadtkirche St. Jakobus Brackenheim

Das 27. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Stadtkirche St. Jakobus in Brackenheim statt. KMD Hans-Günther Mörk begrüßt die Besucher…

… und bekommt von Klaus-Martin Bresgott (r, Kulturbüro des Rates der EKD) die schwergewichtige Chronik überreicht.

Solist des Abends ist Pierre Pincemaille, Titularorganist an der Kathedrale St. Denis in Paris

KMD Hans-Günther Mörk registriert Präludium und Fuge Es-Dur (BWV 552) von Johann-Sebastian Bach.

Der Text des Leit-Liedes der Woche “Strahlen brechen viele” wird in deutscher und französischer Sprache vorgetragen

und von der Bezirkskantorei Brackenheim unter der Leitung und in einem Satz von Kirchenmusikdirektor Hans-Günther Mörk gesungen.

Titularorganist Pierre Pincemaille improvisiert im Wechsel mit der Bezirkskantorei über die einzelnen Strophen des Leit-Liedes

Im Anschluss improvisiert Pierre Pincemaille, geboren 1956 in Paris, über “Strahlen brechen viele” – Introduktion, Ricercare und Variationen

Das Brackenheimer Publikum ist begeistert, aber…

auch ein Titularorganist hat irgendwann Feierabend.

Einmal mehr wird die Chronik neugierig bestaunt,

von den Beteiligten (im Bild der Organist) gestaltet und unterschrieben

und von KMD Hans-Günther Mörk, Titularorganist Pierre Pincemaille und Dekan Jürgen Höss (v.l.n.r.) freudig präsentiert.

Die Bilder dieses Abends sind von Andreas Schoelzel

26.1.2012 Stiftskirche St.Peter und Paul Öhringen

Das 26. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Stiftskirche St. Peter und Paul in Öhringen statt. Die Chronik ist eingetroffen.

Pfarrer Andreas Vogt…

und Kantor Jürgen Breidenbach begrüssen die Besucher zum Konzert und stellen “366+1, Kirche klingt 2012″ vor.

KMD Erika Budday (2.v.l.), Bürgermeister Andreas Felchle (Mitte), Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer (2.v.r.) aus Maulbronn und Klaus-Martin Bresgott (Kulturbüro des Rates der EKD, r) übergeben die Chronik an den Öhringer Kantor Jürgen Breidenbach (l)

Das Solorecital “Brot und Rosen” mit dem Leitlied “Strahlen brechen viele” gestaltet der Münchner Jazzpianist Walter Lang

Öhringen und Maulbronn: drei mal zwei in guter Zusammenarbeit: die Kantoren Jürgen Breidenbach und KMD Erika Budday, die Pfarrer Andreas Vogt und Ernst-Dietrich Egerer und die (Ober)Bürgermeister Thilo Michler und Andreas Fechle (v.l.n.r.)

Gemeinsam mit Kantor Jürgen Breidenbach und Pfarrer Andreas Vogt unterschreibt Oberbürgermeister Thilo Michler die Öhringer Seite der Chronik

Gute Nacht Öhringen. Bis morgen in Brackenheim grüssen Klaus-Martin Bresgott und Fotograf Andreas Schoelzel.

25.1.2012 Winterkirche im Kloster Maulbronn

Das 25. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Winterkirche im Kloster Maulbronn statt. Am Nachmittag lädt Bürgermeister Andreas Felchle (2.v.r.) zum Empfang ins Rathaus der Stadt Maulbronn ein…

und trägt sich in die Chronik ein.

Die Maulbronner Seite der Chronik wird von Kantorin KMD Erika Budday (4.v.l.), Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer (mitte), Klaus-Martin Bresgott (Kulturbüro des Rates der EKD, 3.v.r.), Bürgermeister Andreas Felchle (2.v.r.), Ephorus Tobias Küenzlen (l) und Mitgliedern der Kantorei Maulbronn der Presse präsentiert.

Kantorin KMD Erika Budday eröffnet das Konzert “Orgel PLUS” mit Antonio Vivaldis Sonata III, a-moll RV 43 für Violoncello und Orgel

Am Violoncello: Barbara Noeldeke

Die Kantorei Maulbronn singt das Leitlied der Woche “Strahlen brechen viele” in Sätzen von Lieselotte Kunkel und Friedemann Gottschick aus dem neuen “Chorbuch Reformation”

Unter der Leitung von Prof. Jürgen Budday singt die Kantorei Maulbronn ausserdem Auszüge aus dem Oratorium “Paulus” und der Symphonie Nr. 2 “Lobgesang” von Felix Mendelssohn Bartholdy

Barbara Noeldeke und KMD Erika Budday spielen “Kol Nidrei” von Max Bruch in der Bearbeitung von Heinrich Reimann

Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer spricht über das Leitlied der Woche

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (r) übergibt die Chronik an Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer und KMD Erika Budday

Auch in Maulbronn sind die Besucher des Konzerts von der sich füllenden Chronik fasziniert. Die Fotos sind von Andreas Schoelzel.

24.1.2012 Schlosskirche Winnenden

 

Einen kleinen und feinen Einblick in das 24. Konzert von “366+1, Kirche klingt 2012″ bietet der Eintrag in die Chronik mit einem eigens dafür gestalteten Scherenschnitt, der das Leit-Lied der Woche “Strahlen brechen viele” für die Stadt Winnenden interpretiert.

Im Abendkonzert beeindruckten unter dem Titel “Strahlen aus einem Licht” die Winnender Kantorei, ein Blechbläserensemle des CVJM-Posaunenchores und die Band WashingTone in einer voll besetzten Kirche mit ihrem sängerischen und instrumentalen Können.

Fotonachweis: Winnender Kantorei

23.1.2012 Lutherkirche Fellbach

Beim 23. Konzert der Konzertstafette “366+1, Kirche klingt 2012″ interpretiert in der Lutherkirche in Fellbach neben der Musik auch eine Lichtinstallation das Leit-Lied der Woche “Strahlen brechen viele aus einem Licht”.

Unter der Leitung von Kantor Thilo Frank wird dieses Lied in fünf unterschiedlichen Musikstilen präsentiert: von der Renaissance über den Barock zur Romantik und schließlich in zeitgenössischer Version und als Jazz. Dieser Bogen entfaltet sich in Werken von Thomas Tallis, Johann Sebastian Bach, Gioacchino Rossini, John Cage und mit Gospels.

Es singen Patrizia Piras (Sopran) sowie Jens Harnisch (Tenor) und ein Chorensemble der Kantorei Fellbach. An den Instrumenten sind Florian Schmitt-Bohn (Bass), Hans Fickelscher (Schlagzeug) und Thilo Frank (Orgel, Klavier) zu hören.

Die Lichtinstallation untermalt die jeweiligen Klangfarben und lässt den Kirchenraum zum Erlebnis für Augen und Ohren werden.

Fotonachweis: Kantorei Fellbach

22.1.2012 “Frau Musica spricht. Der Protestantismus und die Musik”

In Wittenberg findet vom 20. bis 22. Januar im Rahmen von “366+1, Kirche klingt 2012″ die erste Sonderveranstaltung statt: “Frau Musica spricht. Der Protestantismus und die Musik” – die dritte Wittenberger Protestantismustagung. Eröffnet wird sie von dem Pfarrer und Lyriker Christian Lehnert (Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg) …

… und von Dr. Thorsten Moos (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg).

Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Sven Hiemke (Hamburg) setzt sich mit dem reformatorischen Selbstverständnis des kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung im frühen 20. Jahrhundert auseinander.

Als Theologe geht Prof. Dr. Peter Bubmann (Erlangen) der Frage des Klangsinns der Freiheit nach, mit seinem Vortrag ”Zur religiösen Macht der Musik aus protestantischer Perspektive”. 

Das Athesinus Consort Berlin begleitet die Tagung musikalisch und führt mit Konzerten in die jeweiligen Epochen ein – in die Romantik mit Psalm-Vertonungen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Bernhard Klein und Heinrich von Herzogenberg, in die klassische Moderne mit Werken von Willy Burkhard, Kurt Hessenberg, Ernst Pepping und Hugo Distler …

… und in die Chormusik der Gegenwart mit Werken des anwesenden schwedischen Komponisten Thomas Jennefelt (re.) …

… sowie des gleichfalls teilnehmenden Berliner Komponisten Frank Schwemmer (re.).

In der Wittenberger Schloßkirche erklingen unter der Leitung von Klaus-Martin Bresgott außerdem Werke von Jan Sandström.

In der Evangelischen Akademie wird anschließend rege über neue Kompositionen für die kirchenmusikalische Praxis diskutiert.

Im Gespräch über Kompositionen der Gegenwart: Dietrich Ehrenwerth (Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, li.), Prof. Dr. Dr. Christfried Brödel (Rektor der Hochschule für Kirchenmusik, Dresden, 2.v.li.), Prof. Wolfgang Kupke (Präsident des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt, Mitte), Frank Schwemmer (Komponist, Berlin, 2.v.re.) und Thomas Jennefelt (Komponist, Stockholm, re.).

Lebhaft wird die Frage nach der Notwendigkeit neuer Musik für die Kirchen diskutiert und spezifisch sakrale Musik thematisiert.

Nach einer Kostprobe aus seinem neuen Buch “Lookalikes” spricht der Schriftsteller und DJ Thomas Meinecke (Berg) über Religion und Pop …

… und diskutiert mit Christian Lehnert und dem Auditorium über aktuelle Strömungen.

Im Konzert “Spannungen” sind Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Kuhnau, Hugo Distler und Uwe Steinmetz zu hören …

… sowie die Uraufführung des Tryptichons “Du bist mein Schlaf” für achtstimmiges Vokalensemble von Frank Schwemmer nach Gedichten von Christian Lehnert und Rainer Maria Rilke durch das Athesinus Consort Berlin unter der Leitung von Klaus-Martin Bresgott.

Uwe Steinmetz (Saxofonist und Komponist, Berlin) erkundet den Klangraum der Schlosskirche Wittenberg mit Improvisationen über Luther-Choräle.

Die Jazz-Sängerin Pascal von Wroblewsky interpretiert zusammen mit dem Gitarristen Jürgen Heckel Bach-Arien im neuen Gewand.

Die Komponisten Thomas Jennefelt (Stockholm, li.) und Frank Schwemmer (Berlin, re.) im Anschluss an das Konzert “Spannungen”.

Die Fotos von Kongress und Konzerten sind von Andreas Schoelzel

21.1.2012 Stiftskirche Feuchtwangen

Das 21. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ wird mit einem Werk für Sopran, Trompete und Orgel von Kurt Grahl zum Leit-Lied der Woche “In dir ist Freude” in der Stiftskirche Feuchtwangen eröffnet. Die Leitung liegt in den Händen von KMD Wolfgang Stetter (Orgel).

Es singt die Sopranistin Sabine Rusam (Ansbach) …

… und an der Trompete ist Johannes Stürmer (Ansbach) zu hören.

Mit Pfarrerin Christa Auernhammer erklingt eine Partita für Altblockflöte und Orgel von Günther Marks.

Mehrere Chorsätze, u. a. von Giovanni Gastoldi werden von der Evangelischen Kantorei Feuchtwangen, zusammen mit Mitgliedern des Jugendchores, aufgeführt.

Außerdem ertönt Bläsermusik mit Werken von Günther Schmohl u. a.

Aus Rothenburg ob der Tauber überbringt KMD Ulrich Knörr die Chronik.

Die Predigt hält Dekan Jürgen Hacker …

 … und der 1. Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen, Patrick Ruh, spricht ein Grußwort.

Mit kreativem und handwerklichem Geschick wird der Chronikeintrag vorbereitet, …

… der aus lauter Fingerabdrücken das Portrait Martin Luthers zum Vorschein bringt. Damit verlässt die Chronik Bayern und zieht weiter in Kirchengemeinden der württembergischen Landeskirche.

Fotos: Günter Schmidt

15.1.2012 St. Moriz-Kirche Coburg

Unter der Leitung von KMD Peter Stenglein präsentieren die Kantorei und der Posaunenchor St. Moriz das Leit-Lied der Woche “In dir ist Freude” – in Vertonungen von Giovanni Gastoldi, Georg Friedrich Händel, Michael Praetorius, Johann Sebastian Bach sowie des zeitgenössischen Komponisten Herfried Mencke. Darüber hinaus erklingen auch ein Choral- und ein Bläsersatz des Konzertleiters Peter Stenglein. 

Improvisationen an der Orgel gesellen sich zu den Werken für Chor und Posaunenchor.

Die 12 kg schwere Chronik – im Koffer angereist aus Wunsiedel – wird allen gezeigt, bevor …

… alle Mitwirkenden mit ihren Namen das Coburger Konzert in die Reihe der bisherigen Konzerte einfügen.

Neben Peter Stenglein (li.) wirkte Dekan Christoph Liebst (re.) mit Texten zwischen den Musikstücken an der 15. Veranstaltung von “366+1, Kirche klingt 2012″ mit.

Fotos: Hermann Herzog