14.7.2012 St. Hippolyt-Kirche Blexen

Das 196. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der St. Hippolyt-Kirche in Nordenham-Blexen statt

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (r) übergibt die Chronik der Aktion an die Kinderkantorei Blexen und…

Kreiskantor Johannes Kirchberg (m)

An der Orgel eröffnet Kreiskantor Johannes Kirchberg das Sommerkonzert mit der Toccata d-moll (mit Interludien zum Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem”) von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Johannes Kirchberg

Das Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem” erklingt zunächst als Vokalimprovisation der Kinderkantorei

Aus der Messe in F-Dur von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) erklingen in einer Bearbeitung von Johannes Kirchberg das Sanctus und das Agnus Dei

“Singt das Lied der Freude” (EG 306) …

“Laudate Dominum” in einer Fassung aus Taizé

Alke Braaf und Niklas Wooge (r) spielen Werke von Jean Philippe Rameau (1683 – 1764), Domenico Scarlatti(1685 – 1757) und Philipp Krieger (1649 – 1725) für zwei Blockflöten und Orgel (begleitet werden sie vom Kreiskantor)

“Who comes laughing” – die Kinderkantorei Blexen präsentiert englische Kanons

Zum Abschluss erklingt noch einmal das Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem” (EG 432) …

und zieht aus

Auch die Konzertbesucher in Nordenham blättern interessiert in der Chronik…

die von allen Kindern unterschrieben wird. Damit verabschiedet sich die Konzertreihe aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und geht auf die Reise nach Helgoland. Die Fotos aus St. Hippolyt sind von Andreas Schoelzel

 

2.7.2012 Melanchthon-Kirche Bremen

Das 184. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Melanchthon-Kirche in Bremen-Osterholz statt

Johannes Grundhoff eröffnet den Konzertabend an der Orgel mit “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält” von Johann Pachelbel (1653 – 1706)

Reinhard Mawick, Pressesprecher der EKD, hält ein Grußwort und …

überbringt die Chronik zur Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ an Pastorin Inge Kuschnerus und Pastor Bernd Kuschnerus. Johannes Grundhoff, der die musikalische Leitung des Abends hat und der Leitende Geistliche der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms (v.r.n.l.) freuen sich über das gewichtige Buch

“Einsingen für Alle”. Unter Anleitung von Johannes Grundhoff singt die Gemeinde das Leit-Lied der Woche “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält” (EG 297)

Der “Projektchor Kirche klingt 2012″ hat sich für diesen Konzertabend gegründet und präsentiert nun sechs Choral-Strophen zum Leit-Lied. Von Johann Walter (1469 – 1570) erklingt Strophe 1: “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält”, später Strophe 6: ” Den Himmel hast Du und die Erd”

Von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) erklingen die Strophen 2, 4 und 5: “Was Menschenkraft und -witz anfängt”, “Gott Lob und Dank, der nicht zugab”, “Ach Her Gott, wie reich tröstest du”

Von Melchior Vulpius (1570 – 1615) ist Strophe 3: “Auf uns zornig ist ihr Sinn”

Die Melanchthon-Kirche im Bremer Stadtteil Osterholz wurde 1968 anstelle der im Krieg beschädigten Dankeskirche errichtet

Nach dem Choral die Messe. Johannes Grundhoff dirigiert die Missa Criolla von Ariel Ramirez (1921 – 2010) mit…

Luis Olivares Sandoval als Solotenor und Anselm Hauke am Kontrabass

Auch bei der Missa super “Sey mir gnädig” von Thomas Selle (1599 – 1663) wird der Projektchor unterstützt von Susanne Sasse und Gabriel Lonquich (Percussion)

Das begeisterte Publikum fordert und bekommt zwei Zugaben

Sebastian Grothey spielt Klavier und Orgel

Stumme Zeugen in den Fenstern der Kirche

und eine begeisterte Gemeinde

Die Fotos des Abends sind von Andreas Schoelzel

 

28.6.2012 Französische Friedrichstadtkirche Berlin

Prälat Bernhard Felmberg, der Bevollmächtigte des Rates der EKD, begrüßt zum Johannisempfang in der Französischen Friedrichstadtkirche am Berliner Gendarmenmarkt. Zu diesem schon traditionellen “Sommerfest” lädt die EKD Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Religionen ein

Prälat Felmberg (m) begrüßt unter den Gästen Bundespräsident Joachim Gauck (r). Präses Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD, hält den Festvortrag

Margot Käßmann, Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum, im Gespräch mit dem Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck begrüßt den griechisch-orthodoxen Metropolit von Deutschland Augoustinos und Archimandrit Emmanuel Sfiatkos von der Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland (v.l.n.r.)

Mit Orgelmusik beginnt der Gottesdienst

KMD Kilian Nauhaus spielt: “Wachet auf, ruft uns die Stimme”, BWV 645, von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Von Dieter Falk erklingt das Lied in einer Jazzversion…

und die Gemeinde singt die dritte Strophe

Das Athesinus Consort Berlin singt “Laudate Dominum in Sanctis Eius”, PS 150 in einem Satz von Ernani Aguiar (*1950)

Psalm 66, gelesen vom Athesinus Consort. Das Ensemble hat sich unter die Festgäste gemischt

Die Gemeinde singt “Geh aus, mein Herz, und suche Freud” Text: Paul Gerhardt (1607 – 1676) , Melodie: August Harder (1775 – 1813). Die Freude ist da

“Geh aus, mein Herz, und suche Freud – Klänge der Reformation” ist der Festvortrag von Präses Nikolaus Schneider überschrieben.

Passend zum Lutherdekaden-Themenjahr “Reformation und Musik” wirbt Schneider dafür, sich durch Musik neue Perspektiven eröffnen und Zuversicht geben zu lassen.

In der überfüllten Kirche sagt der EKD-Ratsvorsitzende: “Ich denke, wir brauchen gerade in Krisenzeiten den Ton und den Klang der Freude über die Schönheit der Schöpfung Gottes in unseren Herzen.”

“Wie der Regen meine Hände, wie die Sonne mein Gesicht labt, wenn ich mich dran verschwende…” aus BWV 147, Text: Klaus-Martin Bresgott (*1967), Musik: Johann Sebastian Bach (1685 – 1750). Der Choral erklingt mit Orgel, Athesinus Consort Berlin und

Falk & Sons

Max und Paul Falk

Prälat Bernhard Felmberg dankt allen am Gottesdienst Beteiligten und lädt zum Empfang vor die Kirchentüren

Bundespräsident Joachim Gauck und Präses Nikolaus Schneider im Gespräch mit Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (v.r.n.l.)

Zeit für Gespäche: der Bundespräsident, die Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios Bettina Schausten und Staatssekretär a.D. Hansjörg Geiger

Es war der Abend des zweiten Halbfinalspiels der Fussball-Europameisterschaft. Das Spiel gab es auf einer grossen Leinwand zu sehen. Irgendwie war auch da Musike drin…          Die Fotos vom Gendarmenmarkt sind von Andreas Schoelzel

15.6.2012 Reformierte Kirchen Esklum, Driever, Grotegaste

Das 167. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet als Wandelkonzert in den evangelisch-reformierten Kirchen in Esklum, Driever und Grotegaste statt. Das romatische Abendliedersingen beginnt vor der Kirche in Esklum mit “Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen” (EG 272)

Pastor Edzard Busemann-Disselhoff (Pastor der evangelisch–reformierten Kirchengemeinde Driever) begrüßt die Gemeinde zur abendlichen Konzertreise entlang der Ems in der Gemeinde Westoverledingen im Landkreis Leer in Ostfriesland

Landeskirchenmusikdirektor Winfried Dahlke präsentiert an den Orgeln der drei Kirchen den Klangreichtum der Instrumente, in Esklum zunächst mit dem Praeludium G-Dur aus opus 37 von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Romantisches Abendliedersingen: zur Orgelbegleitung singt die Gemeinde, …

angeleitet von Pastor Edzard Herlyn (Pastor der evangelisch–reformierten Kirchengemeinde Canum)

Die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaute Kirche hat an diesem Abend nicht für alle Besucher einen Sitzplatz

Pastor Edzard Herlyn rezitiert Verse von Paul Gerhardt (1607 – 1676), Gerhard Tersteegen (1697 – 1769) und Ambrosius Lobwasser (1515 – 1585)

LKMD Winfried Dahlke mit der Oraision G-Dur op. 94 Nr.2 von Alexandre Guilmant (1837 – 1911)

Die Faszination des Miteinanders von Musik und Botschaft sowie der Gemeinschaft von Musizierenden und Hörenden beschreibt Pastor Edzard Busemann-Disselhoff in seinen Wortbeiträgen

Zweite Station des romantischen Abendliedersingens: die evangelisch-reformierte Kirche in Driever

Pastor Edzard Herlyn stimmt auch hier zunächst ein ganz besonderes Loblied an: das Leit-Lied der Woche “Ich lobe meine Gott von ganzem Herzen” (EG 272 nach Psalm 9, 2-3)

An der 1885 erbauten Orgel: LKMD Winfried Dahlke mit “Nun sich der Tag geendet” als Choral mit drei Variationen aus op. 55 von Johann Christian Heinrich Rinck (1770 – 1846)

Der Singekreis Heisfelde (Pauluskirche) unter der Leitung von Christa Pollmann-Busch mit “Da berühren sich Himmel und Erde”

… und “Alta Trinita beata” (Anonymus, Italien, 15. Jahrhundert)

Auch die Kirche in Driever ist mehr als gut gefüllt.

Die Gemeinde singt “Christus, das Licht der Welt” (EG 410), “Du bist drei in Einigkeit” (EG 470) und “Der lieben Sonne Licht und Pracht” (EG 479)

Dritte Station, die Kirche in Grotegaste

An der Orgel begrüßt Winfried Dahlmann die Gemeinde mit dem Andante (2. Satz aus der 4. Sonate op. 61) von Alexandre Guilmant (1837 – 1911)

“Nun sich der Tag geendet” (EG 481), “Die Nacht ist gekommen” (EG 471) singt die Gemeinde in den Abend. Und schließlich: “Der Mond ist aufgegangen” (EG 482)

Pastor Edzard Busemann-Disselhoff (l) und Pastor Edzard Herlyn beschließen den Abend mit geistlichen Worten…

LKMD Winfried Dahlke beschließt den Abend an der Orgel mit dem Choral “Was Gott thut, das ist wohlgethan” aus op 93 Nr.1 von Alexandre Guilmant (1837 – 1911)

Klaus-Martin Bregott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ vom Kulturbüro des Rates der EKD, stellt die Konzertreihe zum Reformationsjubiläum vor…

und übergibt die Chronik an LKMD Winfried Dahlke (l) und Pastorin Hilke Klüver (m, Referentin für Kirchenmusik der evangelisch-reformierten Kirche Leer)

LKMD Winfried Dahlke, Pastor Edzard Busemann-Disselhoff, Pastorin Hilke Klüver, Pastor Edzard Herlyn und Klaus-Martin Bregott (v.l.n.r.) präsentieren den Chronikeintrag vom Vorabend in Pilsum. Und die in diesem Blog präsentierten Fotos sind von Andreas Schoelzel

14.6.2012 Kreuzkirche Pilsum

Das 166. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der evangelisch-reformierten Kreuzkirche im ostfriesischen Pilsum statt

Roelf Odens, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn, spricht ein Grußwort

Claus Beckmann begrüßt für den Kirchenrat die Besucher des Konzerts

Klaus-Martin Bresgott, Initiator von “366+1, Kirche klingt 2012″ aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, stellt das Projekt vor…

und übergibt die Chronik an LKMD Winfried Dahlke (l) und Pastor i.R. Reinhard Uthoff

LKMD Winfried Dahlke spielt Choralbearbeitungen über Psalm 23 aus dem Umfeld von Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 – 1621)

Detail der Valentin Ulrich Grotian-Orgel von 1694

Die Gemeinde singt das Leit-Lied der Woche “Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen” von Claude Fraysse (*1941)

Pastor i.R. Reinhard Uthoff spricht über die Bedeutung der Musik für die Reformierten. Er belegt dies mit Texten von Johannes Calvin (1509 – 1564)

Das Ensemble “Ambrosia amara” mit Andreas Böhlen (Blockflöten), Tore Eketorp (Viola da Gamba) und Masato Suzuki (Orgel, Cembalo) brilliert mit Werken des 16. und 17. Jahrhunderts

Die Kreuzkirche ist bis auf den letzten Platz gefüllt

Mit Lust am gemeinsamen Musizieren: die “Capella Cantorum Frisiae”. Für dieses Projekt haben sich die Kantorinnen und Kantoren Ostfrieslands zu einem Kammerchor zusammengefunden

Winfried Dahlke spielt aus dem “Tabulatuurboeck van Psalmen en Fantasyen” (1659) von Anthoni von Noordt (um 1619 – 1675)

Hier spricht man Platt. Aber der Orgelbauer schrieb damals holländisch: der Principal ist achtfüßig

Die Gemeinde singt Psalm 23 im Kantionalsatz von Samuel Mareschal (1554 – 1640)

Überzeugende historische Aufführungspraxis: “Ambrosia amara” mit virtuosen Improvisationen über “La Spagna”

Die “Capella Cantorum Frisiae” singt das Leit-Lied der Woche im Satz von Jochen Steuerwald (*1967) und Werke von Knut Nystedt (*1915)

Unter der Leitung von Joachim Gehrold (r) erklingen auch das Nachtlied von Max Reger (1873 – 1916) und das Abendlied von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)

“Divisions” von Christopher Simpson (1605 – 1669)

Auch in der Krummhörn ist die Chronik Anziehungspunkt nach dem Konzert. Die Fotos aus der Kreuzkirche Pilsum sind von Andreas Schoelzel

13.6.2012 St. Nicolai Bodenwerder

Das 165. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet als Kirchenmusikfest in der Stadtkirche St. Nicolai Bodenwerder statt. Gut gelaunt präsentiert die Kinder- und Jugendkantorei ihr Programm

Das Vaterunser, moderne Lieder, Kanons und…

auch Songs aus dem Musical Mön(s)ch Martin

Eine Schnupperstunde an der Orgel für Große und Kleine

Kreiskantorin Christiane Klein gibt ein paar Tipps…

und schon spielen Emi und Julia zum ersten Mal auf einer richtigen Kirchenorgel

Die stellvertretende Superintendentin Sylvia Pfannschmidt begrüßt zum abendlichen Teil des Musikfestes und erläutert die Konzertreihe “366+1, Kirche klingt 2012″, die in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers nun an der Weser angekommen ist

Das Blockflötenensemble und die Stadtpfeyfferey spielen unter der Leitung von Christiane Klein Werke der Renaissance und aus dem Barock

Mit Krummhorn, Schalmei…

und Blockflöten erklingen Werke von  Giovanni Battista Bononcini (1670 – 1747) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Ganz groß: die Sub-Bass Blockflöte aus der Renaissance

Die Kantorei St. Nicolai Bodenwerder mit den Seligpreisungen (EG 307)

Von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) erklingt “Jesu, meine Freude”

Das Frühlingslied von Benjamin Britten (1913 – 1976) mit den Solistinnen Christiane Rau und Miriam Brünig

Kreiskantorin Christiane Klein begleitet Chöre, Bläser und hier die Gemeinde bei “Gehe ein in deinen Frieden” (EG 489)

Der Gospelchor beginnt mit “Kyrie”, besingt “Ziporah’s Zuspruch”

“Bless the Lord” und “I’ve found the way”. Unter großem Applaus beendet der Gospelchor den musikalischen Teil des Tages

Nach einem langen Festtag voller Kirchenmusik schicken die stellvertretende Superintendentin Sylvia Pfannschmidt (l), Kantorin Christiane Klein (r) und Henriette Pieper (m, sie gestaltete den Chronikeintrag von Bodenwerder) das dicke Buch auf die Reise von der Weser in die ostfriesische Krummhörn. Die Fotos im Geburtsort des Lügenbarons Karl Friedrich Hyronimus von Münchhausen hat Andreas Schoelzel gemacht. Wirklich

7.6.2012 St. Petrus Vorsfelde

Das 159. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in St. Petrus Wolfsburg-Vorsfelde statt

Pastorin Beate Stecher führt in die musikalische Andacht an der Gebetsoase im südlichen Querschiff der Kirche ein

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt die Chronik zur Aktion an Pastorin Beate Stecher und Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner (v.r.n.l.)

Jasmin-Isabel Kühne verzaubert das Publikum mit “Prelude No. 3″ …

und “Clair de lune” von Marcel Tournier (1879 – 1951)

Pastorin Beate Stecher mit erläuternden Worten zur Biografie Gerhard Tersteegens (1697 – 1769), dem Dichter des Leit-Liedes der Woche “Brunn alles Heils”

Detail des Taufsteins aus der Spätrenaissance von Jürgen Röttger (1550/51 – 1623)

Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner spielt eine Orgelphantasie zum Leit-Lied von Zsolt Gárdonyi (*1946) und begleitet die Gemeinde beim Choral

Eine Perle der Harfenliteratur: Fantasia c-moll op. 35 von Louis Spohr (1784 – 1859)

Paul-Gerhard Blüthner antwortet mit “Fountain Reverie” von Percy Fletcher (1879 – 1932)

Jasmin-Isabel Kühne duftig und elegant: Nocturne, Fugue und Hymn aus der Suite op. 83 von Benjamin Britten (1913 – 1976)

Zum Segen erklingt noch einmal die fünfte Strophe des Leit-Liedes “Gott Vater, Sohn und Heilger Geist…”

Schade, schon zu Ende

Jasmin-Isabel Kühne (Harfe) und Paul-Gerhard Blüthner (Orgel) dürfen sich über einen begeisterten Applaus freuen

Einmal mehr blättern die Besucher neugierig in der Chronik. Die Fotos aus St. Petrus Vorsfelde sind von Andreas Schoelzel

6.6.2012 St. Mariae-Jakobi Salzgitter-Bad

Verschlungen wie im Fenster von St. Mariae-Jakobi in Salzgitter-Bad ist der Pfad, auf dem die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ mit dem 158. Konzert Salzgitter erreicht

Unter der Leitung von Propsteikantor Christoph Bosse spielt der Propsteiposaunenchor Salzgitter-Bad zur Begrüßung das Leitlied der Woche “Brunn alles Heils, dich ehren wir” in einem sechsstimmigen Satz von Manfred Schlenker (*1926)

Pfarrer Johannes Engelmann zeigt den verschlungenen Weg der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ mit der die Evangelische Kirche in Deutschland das Themenjahr “Reformation und Musik” in Vorbereitung des Reformationsjubiläums feiert. In dieser Woche reist die Stafette durch die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig

Von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) erklingt in einer Fassung für achtstimmigen Bläserchor “Erhaben, oh Herr, über alles Lob” aus den Sechs Sprüchen zum Kirchenjahr op. 79, Nr.6

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, überbringt die Chronik der Aktion an Propsteikantor Christoph Bosse und Pfarrer Johannes Engelmann (v.r.n.l.)

Propsteikantor Julian Heider (Schöppenstedt) brilliert mit Choralvorspielen von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750; “Kyrie, Gott heiliger Geist” BWV 671) und Dietrich Buxtehude (1637 – 1707; “Ich dank dir, lieber Herre” BuxWV 194)

Unter dem Dirigat von Propsteikantor Christoph Bosse führt der Propsteiposaunenchor durch die Tradition Pfingstlicher Choräle mit Choralvorspielen und Choralsätzen von Johann Eccard (1553 – 1611), Hilde Richter-Gill (*1930) und Johannes Matthias Michel (*1962)

“Ich lobe meinen Gott” im Satz von Reinhard Gramm (*1961) und “Lobe den Herren” von Dieter Wendel (*1965) erklingen im Wechsel mit der Gemeinde

“Abendlieds Spaziergang durch den Notenschrank”. Propsteikantor Julian Heider spielt fünf Variationen über “Der Mond ist aufgegangen” nach Motiven von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Martin Gotthard Schneider und Richard Wagner von Christiane Michel-Ostertun (*1964)

Zum Ende des Konzerts erklingt der Choral “Bleib bei mir, Herr” in Variationen zu acht, vier und sechs Stimmen von Traugott Fünfgeld (*1971)

Auch in der Kirche St. Mariae-Jakobi Salzgitter-Bad blättern die Konzertbesucher voll Interesse und Begeisterung in der Chronik. Die Fotos sind von Andreas Schoelzel

3.6.2012 Marktplatz Wittenberg

Auf dem Wittenberger Marktplatz feiern über 1000 Menschen einen Gottesdienst unter freiem Himmel. Zwischen Lutherdenkmal und Stadtkirche wird daran erinnert, dass die Reformation eine landesweite Singebewegung auslöste

Pfarrer Dr. Johannes Block und Margot Käßmann, die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017, begrüßen Musici und Gemeinde

Der Kinderchor der Stadtkirche zeigt unter der Leitung von Heike Mross-Lamberti das Motto des Gottesdienstes: “Singen bewegt”

“Singt, singt dem Herren neue Lieder” (EG 286)

Vor dem Wittenberger Rathaus musizieren Chöre und Bläser der Region Wittenberg …

… und das ZDF überträgt den Gottesdienst live im Fernsehen

Margot Käßmann, die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017, hält die Predigt. Sie zeigt, wie bis heute das Singen eine “Erlebnisform des Evangeliums” ist. Sie fordert dazu auf, wieder mehr zu singen

“Du meine Seele singe” (Text: Paul Gerhardt 1653) vor der Wittenberger Stadtkirche, der Predigtkirche Martin Luthers

Der Kantor der Wittenberger Schloßkirche, Thomas Herzer, leitet den musikalischen Teil des Gottesdienstes

Margot Käßmann erteilt den Segen

Käßmann und Pfarrer Block danken nach der Fernsehübertragung der Gemeinde und den Mitwirkenden.

Die Sängerinnen, aber nicht nur die, hatten Spaß an der Musik und freuten sich, dass der drohende Regen ausblieb. Die Fotos aus Wittenberg sind von Andreas Schoelzel

24.5.2012 St. Nicolai Gifhorn

Die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD hat nun am 145. Tag des Jahres schon eine ganz schöne Strecke kreuz und quer durchs Land zurück gelegt. Angefangen hatte die Konzertreihe zum Themenjahr “Reformation und Musik” am 1. Januar in Augsburg. Am Abend findet das 145. Konzert in St. Nicolai Gifhorn statt. Die Gemeinde liegt genau hier… und gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (m) überbringt die Chronik an Kreiskantor David Menge (l) und Superintendent Michael Thiel

Mit Konzentration dabei: der Kinderchor St. Nicolai

Alle singen nach seinem Fingerzeig: Kreiskantor David Menge. Er hat den Konzertabend arrangiert zum Leit-Lied der Woche von Martin Luther: “Nun bitten wir den heiligen Geist” und beweist: ein Choral – viele Möglichkeiten.

Kinderchor und der Gifhorner Gospelchor singen gemeinsam

Posaunenchor St. Nicolai und Gifhorner Gospelchor

Move, Spirit move – so der Titel des hier gesungenen Liedes von Helmut Jost (*1957)

Ein abwechslungsreiches Programm. Und was kommt wohl als nächstes?

BACH & BLUES DRESDEN überzeugen mit einer Improvisation zum Luther-Choral “Ach Gott, vom Himmel sieh darein”

Ulrich Thiem spielt Cello und singt

Mit bis zu vier Schlägeln und Geigenbogen: Andreas Böttcher am Vibraphon

Der Posaunenchor mit “Nun bitten wir den heiligen Geist” in der Bearbeitung von Michael Praetorius (1571 – 1621)

Superintendent Michael Thiel führt mit Textlesungen durch das Konzert

Die Kantorei St. Nicolai singt das Leit-Lied in einem Satz von Kurt Hessenberg (1908 – 1995) aus “Frau Musica spricht”, Chorbuch Reformation

Mit Posaunenchor und Vibraphon…

ziehen Gospelchor und Kantorei unterstützt von der Gemeinde als Klangwolke durch die Kirche. So erklingt zum Abschluss eine weitere Version von “Nun bitten wir den heiligen Geist”

Auch in Gifhorn wird die Chronik begutachtet und diskutiert. Die Fotos aus St. Nicolai sind von Andreas Schoelzel, der in Gifhorn geboren wurde