10.6.2012 St. Katharinen Braunschweig

Das 162. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der St. Katharinenkirche in Braunschweig statt und bietet die Uraufführung der Fantasie “Ich lobe meinen Gott” von Thomas Dust (*1954) für Sopran, Flöte und Orgel.

An der Querflöte ist Ulrike Hecker zu hören und an der Orgel Claus-Eduard Hecker, Landeskirchenmusikdirektor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Mit ihren Sopranstimmen beeindrucken Irmgard Weber (l.) und Irmtraud Griebler (r.).

Nach der gelungenen Uraufführung des eigens für dieses Konzert komponierten Werkes.

Fotos: Dr. Thomas Reimers

8.6.2012 Christuskirche Vechelde

Das 160. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der evangelisch-lutherischen Christuskirche in Vechelde statt. Unter der Leitung von Propsteikantorin Petra Mecke sind …

… die Martini Singers aus Vallstedt zu hören, gemeinsam mit …

… einem Blechbläserquartett der NDR Radiophilharmonie (v.l.n.r.): Emil Haderer (Tenorposaune), Fabian Neuhaus (Trompete), Stefan Schultz (Trompete) und Christian Heilmann (Bassposaune).

Gemeinsam präsentieren sie unter dem Motto “Lobt froh den Herrn!” Werke von Heinrich Schütz (1585-1672), Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Charles Gounod (1818-1893). Das Blechbläserquartett imponiert mit den urspünglich für Klavier komponierten “Grobschmied-Variationen” von Georg Friedrich Händel (1685-1759) und mit mehreren Spirituals.

Die Musizierenden und Singenden kurz vor dem Konzert …

… und danach während des wohlverdienten Applauses.

Froh und zufrieden zeigt sich Propsteikantorin Petra Mecke nach diesem Konzert in der Reihe “366+1, Kirche klingt 2012″.

Fotos: Wilfried Steen

7.6.2012 St. Petrus Vorsfelde

Das 159. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in St. Petrus Wolfsburg-Vorsfelde statt

Pastorin Beate Stecher führt in die musikalische Andacht an der Gebetsoase im südlichen Querschiff der Kirche ein

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt die Chronik zur Aktion an Pastorin Beate Stecher und Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner (v.r.n.l.)

Jasmin-Isabel Kühne verzaubert das Publikum mit “Prelude No. 3″ …

und “Clair de lune” von Marcel Tournier (1879 – 1951)

Pastorin Beate Stecher mit erläuternden Worten zur Biografie Gerhard Tersteegens (1697 – 1769), dem Dichter des Leit-Liedes der Woche “Brunn alles Heils”

Detail des Taufsteins aus der Spätrenaissance von Jürgen Röttger (1550/51 – 1623)

Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner spielt eine Orgelphantasie zum Leit-Lied von Zsolt Gárdonyi (*1946) und begleitet die Gemeinde beim Choral

Eine Perle der Harfenliteratur: Fantasia c-moll op. 35 von Louis Spohr (1784 – 1859)

Paul-Gerhard Blüthner antwortet mit “Fountain Reverie” von Percy Fletcher (1879 – 1932)

Jasmin-Isabel Kühne duftig und elegant: Nocturne, Fugue und Hymn aus der Suite op. 83 von Benjamin Britten (1913 – 1976)

Zum Segen erklingt noch einmal die fünfte Strophe des Leit-Liedes “Gott Vater, Sohn und Heilger Geist…”

Schade, schon zu Ende

Jasmin-Isabel Kühne (Harfe) und Paul-Gerhard Blüthner (Orgel) dürfen sich über einen begeisterten Applaus freuen

Einmal mehr blättern die Besucher neugierig in der Chronik. Die Fotos aus St. Petrus Vorsfelde sind von Andreas Schoelzel

6.6.2012 St. Mariae-Jakobi Salzgitter-Bad

Verschlungen wie im Fenster von St. Mariae-Jakobi in Salzgitter-Bad ist der Pfad, auf dem die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ mit dem 158. Konzert Salzgitter erreicht

Unter der Leitung von Propsteikantor Christoph Bosse spielt der Propsteiposaunenchor Salzgitter-Bad zur Begrüßung das Leitlied der Woche “Brunn alles Heils, dich ehren wir” in einem sechsstimmigen Satz von Manfred Schlenker (*1926)

Pfarrer Johannes Engelmann zeigt den verschlungenen Weg der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ mit der die Evangelische Kirche in Deutschland das Themenjahr “Reformation und Musik” in Vorbereitung des Reformationsjubiläums feiert. In dieser Woche reist die Stafette durch die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig

Von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) erklingt in einer Fassung für achtstimmigen Bläserchor “Erhaben, oh Herr, über alles Lob” aus den Sechs Sprüchen zum Kirchenjahr op. 79, Nr.6

Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ aus dem Kulturbüro des Rates der EKD, überbringt die Chronik der Aktion an Propsteikantor Christoph Bosse und Pfarrer Johannes Engelmann (v.r.n.l.)

Propsteikantor Julian Heider (Schöppenstedt) brilliert mit Choralvorspielen von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750; “Kyrie, Gott heiliger Geist” BWV 671) und Dietrich Buxtehude (1637 – 1707; “Ich dank dir, lieber Herre” BuxWV 194)

Unter dem Dirigat von Propsteikantor Christoph Bosse führt der Propsteiposaunenchor durch die Tradition Pfingstlicher Choräle mit Choralvorspielen und Choralsätzen von Johann Eccard (1553 – 1611), Hilde Richter-Gill (*1930) und Johannes Matthias Michel (*1962)

“Ich lobe meinen Gott” im Satz von Reinhard Gramm (*1961) und “Lobe den Herren” von Dieter Wendel (*1965) erklingen im Wechsel mit der Gemeinde

“Abendlieds Spaziergang durch den Notenschrank”. Propsteikantor Julian Heider spielt fünf Variationen über “Der Mond ist aufgegangen” nach Motiven von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Martin Gotthard Schneider und Richard Wagner von Christiane Michel-Ostertun (*1964)

Zum Ende des Konzerts erklingt der Choral “Bleib bei mir, Herr” in Variationen zu acht, vier und sechs Stimmen von Traugott Fünfgeld (*1971)

Auch in der Kirche St. Mariae-Jakobi Salzgitter-Bad blättern die Konzertbesucher voll Interesse und Begeisterung in der Chronik. Die Fotos sind von Andreas Schoelzel

31.5.2012 St. Trinitatis Wolfenbüttel

Das 152. Konzert im Rahmen des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der St. Trinitatis Kirche in Wolfenbüttel statt. Der Posaunenchor Wolfenbüttel spielt unter der Leitung von Kantor Hans Hermann Haase Werke von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Ralf Grössler (*1958) und Traugott Fünfgeld (*1971).

Ein weiteres Mal der Posaunenchor Wolfenbüttel – hier in der Kirche St. Thomas, der Heimat und Basis des Posaunenchores der Propstei Wolfenbüttel.

Die Chronik wird in Wolfenbüttel empfangen von Propst Dr. Hans-Heinrich Schade, Pfarrer Dr. Martin Senftleben und Hans-Hermann Haase (v.l.n.r.).

Fotos: Detlef Puchert

26.5.2012 Christuskirche Celle

Das 147. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ wird als “Nacht der Lieder” in der Christuskirche Westercelle in der alten Residenzstadt Celle gefeiert.
Mit viel Schwung und Begeisterung präsentiert der Chor “Gospel ‘n’ more” aus Wienhausen unter der Leitung von Claudia Griesser bewegende Gospels.

Kirchenmusikdirektor Martin Winkler, der den Abend gemeinsam mit den Kantorinnen der Stadt vorbereitet hat, führt durch das Programm mit Erläuterungen zu den verschiedenen Phasen des Singens in den evangelischen Kirchen sowie zu den unterschiedlichen Epochen des Kirchenliedes.

Mit Teilen aus der “Mass” des us-amerikanischen Komponisten Steve Dobrogosz (*1956) beeindruckt “Cantamus Celle” unter der Leitung von Kreiskantorin Almut Höner zu Guntenhausen …

… in einer vollbesetzten Kirche am Samstag vor Pfingsten. 

Zwischen den Musikstücken erzählt der neue Lüneburger Landessuperintendent Dieter Rathing von seinen persönlichen Erfahrungen mit Kirchenmusik …

… und eine kulinarische Pause stärkt alle, bevor der Weg in der Nacht der Lieder weitergeht.

Fotos: Stadtkantorat Celle

24.5.2012 St. Nicolai Gifhorn

Die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD hat nun am 145. Tag des Jahres schon eine ganz schöne Strecke kreuz und quer durchs Land zurück gelegt. Angefangen hatte die Konzertreihe zum Themenjahr “Reformation und Musik” am 1. Januar in Augsburg. Am Abend findet das 145. Konzert in St. Nicolai Gifhorn statt. Die Gemeinde liegt genau hier… und gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (m) überbringt die Chronik an Kreiskantor David Menge (l) und Superintendent Michael Thiel

Mit Konzentration dabei: der Kinderchor St. Nicolai

Alle singen nach seinem Fingerzeig: Kreiskantor David Menge. Er hat den Konzertabend arrangiert zum Leit-Lied der Woche von Martin Luther: “Nun bitten wir den heiligen Geist” und beweist: ein Choral – viele Möglichkeiten.

Kinderchor und der Gifhorner Gospelchor singen gemeinsam

Posaunenchor St. Nicolai und Gifhorner Gospelchor

Move, Spirit move – so der Titel des hier gesungenen Liedes von Helmut Jost (*1957)

Ein abwechslungsreiches Programm. Und was kommt wohl als nächstes?

BACH & BLUES DRESDEN überzeugen mit einer Improvisation zum Luther-Choral “Ach Gott, vom Himmel sieh darein”

Ulrich Thiem spielt Cello und singt

Mit bis zu vier Schlägeln und Geigenbogen: Andreas Böttcher am Vibraphon

Der Posaunenchor mit “Nun bitten wir den heiligen Geist” in der Bearbeitung von Michael Praetorius (1571 – 1621)

Superintendent Michael Thiel führt mit Textlesungen durch das Konzert

Die Kantorei St. Nicolai singt das Leit-Lied in einem Satz von Kurt Hessenberg (1908 – 1995) aus “Frau Musica spricht”, Chorbuch Reformation

Mit Posaunenchor und Vibraphon…

ziehen Gospelchor und Kantorei unterstützt von der Gemeinde als Klangwolke durch die Kirche. So erklingt zum Abschluss eine weitere Version von “Nun bitten wir den heiligen Geist”

Auch in Gifhorn wird die Chronik begutachtet und diskutiert. Die Fotos aus St. Nicolai sind von Andreas Schoelzel, der in Gifhorn geboren wurde

23.5.2012 Wendländer Wandelkonzert: Gartow, Trebel, Lüchow

Das 144. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet als Wandelkonzert in St. Georg Gartow, in der Evangelischen Kirche Trebel und in St. Johannis Lüchow im Landkreis Lüchow-Dannenberg statt

Klaus-Martin Bresgott (r) vom Kulturbüro des Rates der EKD übergibt die Chronik der Aktion an Kreiskantor Axel Fischer

In St. Georg Gartow führt Axel Fischer in die Orgellandschaft des Wendlands am östlichen Rand Niedersachsens ein. Orgeln sind für Axel Fischer wichtige Boten der Reformation

An der Orgel von Johann Matthias Hagelstein erklingt eine Bearbeitung des Leitliedes der Woche von Georg Böhm (1661 – 1733): “Nun bitten wir den heiligen Geist”

Landessuperintendent Dieter Rathing (Lüneburg) begleitet die Konzertreise und führt in die Texte des Leitliedes ein, von dem in den drei besuchten Kirchen jeweils andere Stophen gesungen werden

Axel Fischer zeigt den Besuchern die 1740 von Hagelstein gebaute Barockorgel…

und gibt beeindruckende Klangbeispiele, unter anderem mit der C-Dur Fantasia von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

In der Evangelischen Kirche Trebel klingt die 1777 gebaute Orgel des aus Thüringen stammenden Johann Georg Stein

In Trebel bietet sich den Besuchern die einmalige Möglichkeit, die Orgel von innen zu besichtigen

Vorn glänzen die Orgelpfeifen in Blech, aber hinten macht das Holz die Musik: aus diesen Schallbechern aus Tannenholz erklingt die Posaune!

Axel Fischer spielt eine Variation zum Leitlied von Johann Christoph Oley (1738 – 1798) und das Trio C-Dur von Georg Andreas Sorge (1703 – 1778)

Das Finale des Abends findet an der 2006 von der Firma Eule (Bautzen) gebauten Orgel in St. Johannis Lüchow statt

Nach den beiden historischen Orgeln erläutert Axel Fischer in Lüchow die Möglichkeiten der modernen Orgel mit 47 Registern

Es erklingt der Monolog in a-moll von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)

Im Chorraum entfalten sich die Klänge der Eule-Orgel besonders eindrucksvoll

Axel Fischer mit der Fuge D-Dur op. 59 von Max Reger (1873 – 1916) als Schlusspunkt des Abends

Landessuperintendent Dieter Rathing, Kreiskantor Axel Fischer und der Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″, Klaus-Martin Bresgott (v.r.n.l.) zeigen die Chronik. Drei Orgeln, drei Kirchen im Wendland: die Fotos sind von Andreas Schoelzel (der jetzt weiß, was ein Schwellwerk ist)

 

22.5.2012 St. Johannis Lüneburg

Das 143. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in St. Johannis Lüneburg statt

Für das Kulturbüro des Rates der EKD begrüßt Klaus-Martin Bresgott, Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″, die Konzertbesucher

Brillianter Auftakt im Abendlicht: “Toccata” von Claudio Monteverdi (1567 – 1643) mit dem Lüneburg Chamber Brass…

und KMD Joachim Vogelsänger an der Kuhn-Orgel in St. Johannis

Das Leit-Lied der Woche “Nun bitten wir den heiligen Geist” erklingt in einer Partita von Johannes Weyrauch (1897 – 1977)

Steffen Happel, Posaunist des Lüneburg Chamber Brass, während der “Sonatina” von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)

 

Rita Arkenau-Sanden und Vasile Rus…

das Bläserquintett mit Stefan Kaundinya (Tuba) im Altarraum von St. Johannis…

und Dirk Jess. Sie spielen “Einzug der Königin von Saba” von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

Eine Entdeckung: die “Cassazione” in vier Sätzen von Emil Petrovics (*1930)

Joachim Vogelsänger mit dem Intermezzo aus der Orgelsymphonie VI g-moll…

und gemeinsam mit Lüneburg Chamber Brass mit dem “Marche Pontificale” aus der Orgelsymphonie op. 13 Nr. 1 in C-Dur von Charles-Marie Widor (1844 – 1937)

Als Zugabe erklingt noch einmal das Leit-Lied “Nun bitten wir den heiligen Geist” im Satz des diesjährigen Jubilars Hans Leo Hassler (1564 – 1612) aus “Frau Musica spricht – Chorbuch Reformation”

Die Musiker tragen sich in die Chronik ein, ehe sie ins Wendland weiterreist. Die Fotos aus St. Johannis sind von Andreas Schoelzel

15.5.2012 St. Blasius-Kirche Großgoltern

Das 136. Konzert des Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in Barsinghausen-Großgoltern als Chortreffen der Chöre des Kirchenkreises Ronnenberg statt.

Unter der Leitung von Kreiskantor Christian Windhorst beteiligt sich auch das Publikum stimmlich an der Geistlichen Abendmusik zum Motto “Wie lieblich ist der Maien?!”.

Neben der Motette “Wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser” von Hugo Distler (1908-1942) singen die Chöre das Abendlied “Der Mond ist aufgegangen” nach einem Satz von Max Reger (1873-1916), …

… verwoben mit dem Lied “Es wird sein in den letzten Tagen” (EG 426), das gemeinsam mit allen Anwesenden erklingt.

Nach dem Segen entlässt der Flötenkreis Barsinghausen alle Anwesenden mit den Klängen des Schäfertanzes “Ohne Fels” von Tielman Susato (um 1510 bis nach 1570) in die Nacht, …

… die auf dem Weg zur Tür noch eine Weile in der Chronik blättern.

Fotos: Sabine Freitag