26.7.2012 Nikolaikirche Plön

Das 208. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Nikolaikirche in Plön, mitten in der Holsteinischen Schweiz, statt.
Der freischaffende Trompeter Jürgen Hartmann aus Delitzsch – mit einer Barocktrompete in den Händen – präsentiert gemeinsam mit …

… dem Kirchenmusiker Ulf Lauenroth aus Bad Bramstedt an der Orgel festliche Musik des Barock. Vor dem Konzert nimmt der Organist die Chronik von “366+1, Kirche klingt 2012″ in Empfang und blättert neugierig darin.

Fotos: Henrich Schwerk

23.7.2012 St. Martins-Kirche Raisdorf

Das 205. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der St. Martins-Kirche in Raisdorf bei Kiel statt. Mit Werken aus ganz unterschiedlichen Epochen feiert das Blechbläserensemble “Blech im Quadrat” sein 20-jähriges Bestehen, …

… und präsentiert die Uraufführung einer Auftragskomposition des holsteinischen Komponisten Lothar Knepper zu “Geh aus, mein Herz, und suche Freud”, dem Leit-Lied der Woche.

Im gut besuchten Jubiläumskonzert zeigt das Ensemble gekonnt sein miteinander erarbeitetes Repertoire und …

… versammelt sich danach für das Gruppenfoto vor der St. Martins-Kirche.

Fotos: Henrich Schwerk

18.7.2012 Alte Kirche Pellworm

Auf der Nordseeinsel Pellworm findet das 200. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD statt

Die Chronik reist im Fahrradanhänger vorbei am Leuchtturm zur…

Alten Kirche St. Salvator am Weststrand der Insel

Walter Fohrbeck begrüßt für die Kirchen- und die Amtsgemeinde Pellworm die Gäste zum Jubiläumskonzert. Am 200. Tag des Jahres macht die Konzertreihe “366+1, Kirche klingt 2012″ in der frühgotischen Kirche Station

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (r) übergibt die Chronik der Aktion an Walter Fohrbeck, den Organisator des Konzertabends

Organist Alexander Ivanov führt in sein Konzertprogramm ein

Für den Konzertabend werden die Malereien des achtflügeligen Altars geöffnet. Der Altar aus dem 15. Jahrhundert orientiert sich an der Schule Rogier van der Weydens (1399 – 1464)

Das Magnificat (in quattri toni), Teil des abendlichen Vespergebetes, eröffnet in einer Komposition von Hieronymus Praetorius (1560 – 1629) den Abend

Instrument, Organist und Raum scheinen miteinander zu verschmelzen: Heinrich Scheidemann (um 1595 – 1663): Choralfantasie über “Jesus Christus unser Heiland”. Die Arp Schnitger Orgel von 1711, ein Spätwerk des Orgelbauers (1648 – 1719) mit zwei Manualen und einem Pedal, lädt in ganz besonderer Weise zu diesem Kunstgenuss ein

Prägnant registriert und vollendet  musiziert: das Praeludium von Nicolaus Bruhns (1665 – 1697)

Von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) erklingen mehrere Choralvorspiele unter anderem “Herr Gott, nun schleuß den Himmel auf” (BWV 617)

Die versammelte Konzertgemeinde singt das Leit-Lied der Woche “Komm, Herr, segne uns” von Dieter Trautwein (1928 – 2002) in einem Choralsatz von Alexander Ivanov (*1976)

Ein grandioses plastisch musiziertes Finale: Passacaglia in c-moll, BWV 582, von Johann Sebastian Bach

Als Zugabe erklingt in wiegenliedartiger Leichtigkeit der Choral aus der Kantate “Herz und Mund und Tat und Leben”, BWV 147, von Johann Sebastian Bach

Zum Abschluss des Konzerts wird der Pellwormer Eintrag in die Chronik präsentiert (v.l.n.r.): Klaus Jensen (Bürgermeister Pellworm), Walter Fohrbeck, Bischof Gerhard Ulrich, Organist Alexander Ivanov und Klaus-Martin Bresgott (Initiator der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″) . Die Fotos aus St. Salvator sind von Andreas Schoelzel.

17.7.2012 Marienkirche Süderlügum

Die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD ist nun an der Grenze zu Dänemark in Südtondern angekommen. Unter diesen Wolken war die Heimat des Malers Emil Nolde (1867 – 1956)

Das 199. Konzert der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Marienkirche Süderlügum statt

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (l) übergibt die Chronik zur Aktion an die freischaffende Kirchenmusikpädagogin Ingrid R. Sievers

Zu Beginn erklingt das Leit-Lied der Woche “Komm, Herr, segne uns” in einer Orgel-Fassung für vier Hände von Jörg Fuhr (*1963)

Aus der Gewölbekappe blickt eine Patronin auf Caroline Albrecht, die heute neben Ingrid R. Sievers ihr Debüt als Organistin gibt …

Ingrid und Bernd Sievers gestalten das Programm des Abends mit befreundeten Musikern

Das Leit-Lied dient zur Inspiration für den gesamten Abend: Die Verheißung des gelobten Landes an Abraham wird in Liedern und Geschichten erzählt – Abraham (Bernd Sievers) berichtet Sarah (Dagmar Kranz) von seinem Zwiegespräch mit Gott

Aufbruch auch musikalisch: als Rap erklingt “Weit ist das Land” von Ingrid und Bernd Sievers

Caroline Albrecht (l) als Abrahams Neffe Lot

Hildegard Lehmann, Dagmar Kranz, Rita Schröder, Silke und Jens-Uwe Albrecht, Achim Schröder und Bernd Sievers (v.l.n.r.) als Background-Chor

Während “Thema und Variationen für Orgel F-Dur” von Adolf Friedrich Hesse (1809 – 1863) erklingt, schreiben die Konzertbesucher ihren Dank und ihre Wünsche auf silberne und goldene Sterne

Jakob Albrecht sammelt die Sterne ein

Während Chor und Gemeinde den Kanon “Komm, Herr, segne uns” (Ingrid Renate Sievers, *1969) singen, trägt die Kantorin die Wünsche singend vor

Dank und Wünsche bilden den Sternenhimmel

Jens-Uwe Albrecht (*1958) mit dem von ihm auf eine Melodie von Paul McCartney geschriebenen “Segenslied”

Am Ende des Familienkonzerts erklingt noch einmal “Komm, Herr, segne uns” in der vierhändigen Fassung

In Süderlügum werden für diesen Abend die Kerzen ausgepustet. Morgen leuchten sie auf Pellworm. Die Fotos aus der Marienkirche Süderlügum sind von Andreas Schoelzel

16.7.2012 St. Nicolai Westerland/Sylt

Das 198. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in St.Nicolai Westerland/Sylt statt. Dazu fliegt die Chronik am Morgen von Helgoland zunächst zurück aufs Festland

und reist mit der Bahn weiter zum nördlichsten Punkt der Konzertreihe

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (l) übergibt die Chronik der Aktion an Pastor Christoph Bornemann, der die Konzertgemeinde…

in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche begrüßt

Unter Leitung von Kantor und Organist Martin Stephan singt die Nicolai-Kantorei im ersten Teil des Konzertes Werke von Heinrich Schütz (1585 – 1672) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Juliane Kirchner (Sopran) brilliert in der Hymne für Sopran und Chor “Hör mein Bitten” (Felix Mendelssohn Bartholdy)

Der Kantor als Organist: Martin Stephan mit der Choralbearbeitung “Herzlich tut mich verlangen” op. 122 von Johannes Brahms (1833 – 1897)

Die Kantorei wandert durch die Geschichte der Chormusik mit Werken von Johannes Brahms, Anton Bruckner, John Rutter und Norman Luboff. Das Leit-Lied der Woche erklingt in einer englischen Variante: “May the Road Meet You” von Bob Chilcott (*1955)

“Sometimes I feel like a motherless Child” im Arrangement von Carsten Gerlitz (*1966)

Anton Bruckner (1824 – 1896) “Locus iste” op. 138

Den dritten Teil des Konzertes eröffnet Martin Stephan mit der Choralbearbeitung “In dir ist Freude” von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Anschliessend singt die Kantorei das Lied in den verschiedenen Textfassungen “In dir ist Freude” und “An hellen Tagen” im Satz von Giovanni Giacomo Gastoldi (1556 – 1609)

Mit hinreissendem Charme und betörender Leichtigkeit: Juliane Kirchner in Franz Schuberts (1797 – 1828) Ständchen “Zögernd, leise”

Am Ende des Konzertes erklingen das sechsstimmige “Abendlied” von Joseph Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) und…

“Die gute Nacht” von Robert Schumann (1810 – 1856)

Das Publikum dankt mit herzlichem Applaus

Die Fotos aus Westerland sind von Andreas Schoelzel

15.7.2012 St. Nicolai Helgoland

Das 197. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD wird in St. Nicolai auf Helgoland stattfinden. Dazu reisen die Chronik und Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD auf die einzige deutsche Hochseeinsel

und werden im helgoländer Börteboot von der Reede in den Hafen gebracht

Bei bestem Wetter erwartet St. Nicolai Helgoland die Besucher zum Konzert mit dem Danziger Trio aus Polen

Eine Verbindung von Nord- und Ostsee: die Musiker von der Ostsee spielen auf der Nordseeinsel

Der Bischofsbevollmächtigte im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard, begrüßt Konzertbesucher und Musiker auf der ersten Station der Konzertreihe in der neu gegründeten Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)

Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk (Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg) und Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (r) überbringen die Chronik der Aktion an die St. Nicolai-Gemeinde und die Nordkirche

Der Bischofsbevollmächtigte im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard (r), freut sich über die Chronik, die damit ihre Reise in der 15. Landeskirche fortsetzt

Anna Prabucka-Firley, Professorin an der Danziger Musikhochschule…

sowie Pavel Kuklinski (Violine) und Prof. Krysztof Sperski (Violoncello) eröffnen den Abend mit Variationen über das Leit-Lied der Woche “Komm, Herr, segne uns” als Uraufführung von Matti Asikainen (*1957)

Variation I – nach Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Variation II – nach Georges Bizet (1838 – 1875)

Variation III – nach Frédéric Chopin (1810 – 1849)

Variation IV – nach Modest Mussorgsky (1839 – 1881)

Von Marek Czerniewicz (*1974) erklingt die Uraufführung für Klaviertrio “Komm, Herr, segne uns”

mit brillianter Agogik: Trio F-Dur op. 22 von Franciszek Mirecke (1791 – 1862) – Allegro comodo – Andante sostenuto…

Allegro vivace

Perfektion im Spiel mit den Affekten: Fantasiestücke op. 88 von Robert Schumann (1810 – 1856) – Romanze – Humoreske…

Duett und Finale

Als Zugaben erklingen das Scerzo aus dem Trio g-moll von Frederic Chopin und das anrührende Wiegenlied von Leo Nadelmann (1913 – 1998)

Der Bischofsbevollmächtigte  Gothart Magaard, Peter Meinhardt (stellvertretender Bürgermeister Helgoland), Johannes Kirchberg (Kantor im oldenburgischen Blexen), Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD und OKR Annette-Christine Lenk (v.r.n.l.) schicken die Chronik mit dem Helgoländer Eintrag auf die weitere Reise

Bis zum 22. September in Gartz an der Oder zieht “366+1, Kirche klingt 2012″ nun durch die Nordkirche: Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg und Vorpommern. Die Bilder aus St. Nicolai Helgoland sind von Andreas Schoelzel.

14.7.2012 St. Hippolyt-Kirche Blexen

Das 196. Konzert im Rahmen der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD findet in der St. Hippolyt-Kirche in Nordenham-Blexen statt

Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (r) übergibt die Chronik der Aktion an die Kinderkantorei Blexen und…

Kreiskantor Johannes Kirchberg (m)

An der Orgel eröffnet Kreiskantor Johannes Kirchberg das Sommerkonzert mit der Toccata d-moll (mit Interludien zum Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem”) von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Johannes Kirchberg

Das Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem” erklingt zunächst als Vokalimprovisation der Kinderkantorei

Aus der Messe in F-Dur von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) erklingen in einer Bearbeitung von Johannes Kirchberg das Sanctus und das Agnus Dei

“Singt das Lied der Freude” (EG 306) …

“Laudate Dominum” in einer Fassung aus Taizé

Alke Braaf und Niklas Wooge (r) spielen Werke von Jean Philippe Rameau (1683 – 1764), Domenico Scarlatti(1685 – 1757) und Philipp Krieger (1649 – 1725) für zwei Blockflöten und Orgel (begleitet werden sie vom Kreiskantor)

“Who comes laughing” – die Kinderkantorei Blexen präsentiert englische Kanons

Zum Abschluss erklingt noch einmal das Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem” (EG 432) …

und zieht aus

Auch die Konzertbesucher in Nordenham blättern interessiert in der Chronik…

die von allen Kindern unterschrieben wird. Damit verabschiedet sich die Konzertreihe aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und geht auf die Reise nach Helgoland. Die Fotos aus St. Hippolyt sind von Andreas Schoelzel

 

11.7.2012 St. Lamberti Oldenburg

Das 193. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ erschallt in der St. Lamberti-Kirche in Oldenburg. Unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann spielen der Auswahlchor der Posaunenwerkes und ein Projektchor aus Mitgliedern der Posaunenchöre der Oldenburger Landeskirche.

Im Mittelpunkt steht dabei das Leit-Lied der Woche “Gott gab uns Atem, damit wir leben” (EG 432).

Zu hören sind zudem Werke von Klassikern wie Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) bis hin zu …

… zeitgenössischer Blechbläsermusik des ungarischen Komponisten Frigyes Hidas (1928-2007) sowie von Reinhard Gramm (*1961), Michael Schütz (*1963), Prof. Thomas Albus (*1964) und Traugott Fünfgeld (*1971).

Vom Konzert am Vortag brachte Landeskirchenmusikdirektor Johannes von Hoff (l.) die Chronik mit, um sie an Nicole Ochs-Schultz, die Landesobfrau des Posaunenwerkes Oldenburg, weiterzureichen.

Fotos: Harry Köster (Oldenburg)

8.7.2012 Stadtkirche Delmenhorst

Das 190. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Delmenhorster Stadtkirche statt und ist damit in der oldenburgischen Landeskirche angekommen. In die Chronik tragen sich nach dem Konzert ein (v.l.n.r.): Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, Kreiskantor Ralf Grössler sowie Kreispfarrer Dietrich Jaedicke.

Bei der abendlichen Soirée unter dem Motto “Musik, Märchen und Mehr” waren zu sehen und zu hören (v.l.n.r.): Ralf Grössler (Klavier), Sabine Jünemann (Märchenrezitation), Annette-Christine Lenk, Kreiskantor Gerd Hofstadt (Orgel), Dietrich Jaedicke und Dagmar Grössler (Vibraphon).

Fotos: Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg/Thomas Meyer

3.7.2012 Andreaskirche Bremen-Gröpelingen

Das 185. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Andreaskirche in Bremen-Gröpelingen statt. Unter der Leitung von Kantorin Susanne von Strauch (Mitte) präsentieren die Gröpelinger Kantorei, der “Kleine Chor” und die Kantorei Alt-Aumund …

… das Leit-Lied der Woche “Wo Gott der Herr nicht bei uns hält” (EG 297) in Sätzen von Michael Praetorius (1571 – 1621), Melchior Franck (1580 – 1639) und Hans Leo Hassler (1564 – 1612). Außerdem erklingt der Choral “Wär Gott nicht mit uns diese Zeit” in Vertonungen von Johann Hermann Schein (1586 – 1630) und Heinrich Schütz (1585 – 1672).

Fotos: Michael Marx