Das 332. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Evangelischen Kirche in Jena-Göschwitz statt. Zu Beginn ist das Leit-Lied der Woche “Morgenglanz der Ewigkeit” (EG 450) vom Kirchenchor in einem dreistimmigen Chorsatz zu hören.
Die Altistin Gabriele Pilling singt die Arie “Sei stille dem Herrn” aus dem Oratorium “Elias” von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) sowie das Lied “Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete” von Louis Roessel (1828-1883).
Die “Sonata a 4″ in g-moll von Pavel Josef Vejvanowsky (1640-1693) präsentieren KMD Bernd Müller (Orgel) und Manfred Röse (Trompete), während …
… die Chronik in ihrem Koffer in der Kirche Einzug hält.
Mit dem Eintrag aus Göschwitz bringt das Tagebuch der gesamten Konzertreihe wieder einige Gramm mehr auf die Waage und lauscht unter erstaunten Blicken dem weiteren Programm.
Vor der aufgeschlagenen Chronik spielt ein Querflötenensemble mit Ilga Herzog (Mitte), Andrea Kliewer (vorne rechts) und Dorothea Appenroth (auf der Empore) “Der Herbst” des zeitgenössischen Komponisten Andreas Delor. Untermalt wird die Melodie der Flöten von Didgeridoo-Klängen.
Mit Orgelimprovisationen zum Choral “Morgenglanz der Ewigkeit” endet das Konzert in der kleinen spätgotischen Saalkirche im Süden Jenas, die um 1510 erbaut worden ist.
Fotos: Barbara Röse