Das 307. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Stadtkirche St. Stephani in Calbe an der Saale statt. Zu Beginn spielt das “Poulenctrio” mit (v.l.n.r.) Irina Lackmann (Piano), Beatrix Lampadius (Oboe) und Erik Stolte (Fagott) das Trio Nr. 1 von Alexander Wunderer (1877-1955).
Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Beate Besser singt der Oratorienchor Schönebeck, unter anderem das “Gloria” in einem Satz des Hallenser KMD Andreas Mücksch (*1962).
“Was Gott tut, das ist wohlgetan”: Das Leit-Lied dieser Woche erklingt als Choralkantate von Johann Pachelbel (1653-1706), mit Matthias Sens als Solo-Bass.
In der größten Kirche des Salzlandkreises fehlt seit 1963 die Orgel, eine restaurierungsbedürftige Röver-Orgel aus der Martinikirche in Halberstadt liegt seit drei Monaten in ihren Einzelteilen zum Einbau bereit. Im hinteren Teil der Kirche soll die Königin der Instrumente ihren Platz finden, dafür setzt sich die Orgelprojektgruppe ein.
Das Chorkonzert ist gleichzeitig ein Benefizkonzert für das Orgelprojekt von St. Stephani.
Nachdem der letzte Ton verklungen ist, bedankt sich Pfarrer Wolfgang Wenzlaff (r.) sowohl bei Beate Besser (Mitte) als auch bei der Vorsitzenden der Orgelprojektgruppe, Susanne Giest (l.), für ihr Engagement zur Musik in der Kirche.
Der Eintrag in die Chronik füllt sich mit Unterschriften, hier von Beate Besser, …
… und Fotos der Mitwirkenden.
Bereichert mit dem Eindruck aus Calbe reist das Tagebuch von “366+1, Kirche klingt 2012″ weiter nach Wernigerode in den Harz.
Die oberen acht Fotos sind von René Kindermann, das unterste von Susanne Giest.