Die Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ der EKD ist nun an der Grenze zu Dänemark in Südtondern angekommen. Unter diesen Wolken war die Heimat des Malers Emil Nolde (1867 – 1956)
Das 199. Konzert der Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Marienkirche Süderlügum statt
Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (l) übergibt die Chronik zur Aktion an die freischaffende Kirchenmusikpädagogin Ingrid R. Sievers
Zu Beginn erklingt das Leit-Lied der Woche “Komm, Herr, segne uns” in einer Orgel-Fassung für vier Hände von Jörg Fuhr (*1963)
Aus der Gewölbekappe blickt eine Patronin auf Caroline Albrecht, die heute neben Ingrid R. Sievers ihr Debüt als Organistin gibt …
Ingrid und Bernd Sievers gestalten das Programm des Abends mit befreundeten Musikern
Das Leit-Lied dient zur Inspiration für den gesamten Abend: Die Verheißung des gelobten Landes an Abraham wird in Liedern und Geschichten erzählt – Abraham (Bernd Sievers) berichtet Sarah (Dagmar Kranz) von seinem Zwiegespräch mit Gott
Aufbruch auch musikalisch: als Rap erklingt “Weit ist das Land” von Ingrid und Bernd Sievers
Caroline Albrecht (l) als Abrahams Neffe Lot
Hildegard Lehmann, Dagmar Kranz, Rita Schröder, Silke und Jens-Uwe Albrecht, Achim Schröder und Bernd Sievers (v.l.n.r.) als Background-Chor
Während “Thema und Variationen für Orgel F-Dur” von Adolf Friedrich Hesse (1809 – 1863) erklingt, schreiben die Konzertbesucher ihren Dank und ihre Wünsche auf silberne und goldene Sterne
Jakob Albrecht sammelt die Sterne ein
Während Chor und Gemeinde den Kanon “Komm, Herr, segne uns” (Ingrid Renate Sievers, *1969) singen, trägt die Kantorin die Wünsche singend vor
Dank und Wünsche bilden den Sternenhimmel
Jens-Uwe Albrecht (*1958) mit dem von ihm auf eine Melodie von Paul McCartney geschriebenen “Segenslied”
Am Ende des Familienkonzerts erklingt noch einmal “Komm, Herr, segne uns” in der vierhändigen Fassung
In Süderlügum werden für diesen Abend die Kerzen ausgepustet. Morgen leuchten sie auf Pellworm. Die Fotos aus der Marienkirche Süderlügum sind von Andreas Schoelzel