3.8.2012 St. Nikolai Flensburg

Das 216. Konzert des EKD-Projektes “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in Flensburg statt: Zunächst mit einem Konzert am Vormittag in St. Nikolai unter dem Motto “Morgenglanz der Ewigkeit” mit Offenem Singen, u. a. “Vom Aufgang der Sonne”, …

… gepaart mit Instrumentalmusik des Blechbläserensembles “Piffari”, das dieses Konzert mit dem “Ricercar in B-Dur” von Andrea Gabrieli (um 1510-1586) eröffnet.

Außerdem ist der Flensburger Kirchenmusikdirektor Michael Mages an der großen von Gerald Woehl restaurierten Orgel zu hören, u. a. mit der Toccata und der Fuge in d-Moll (BWV 565) von Johann Sebastian Bach (1685-1750) …

… und mit Improvisationen zum Leit-Lied der Woche “Morgenlicht leuchtet” (“Morning has broken”, EG 455) am symphonischen Spieltisch, der seit 2009 zwei Orgeln vereint.

Vor der aufgeschlagenen Chronik: Das Ensemble “Piffari” mit Hans Köster, Frank Hennig, Johannes Hensler und Jane Koch (v.l.n.r.).

Nach einem Blick in die Chronik geht das Programm weiter und zwar vor der Kirche …

… mitten auf dem Südermarkt mit einem Konzert auf einem transportablen Glockenspiel (rechts) …

… des dänischen Musikers und Komponisten Peter Langberg aus Løgumkloster.

Vor der St. Nikolai-Kirche ertönen faszinierende Klänge aus einem eher unscheinbaren Transporter, …

… in den 2006 ein Nordic Carillion eingebaut worden ist. Zu hören sind eine Sonate von Baldasare Galuppi (1706-1785), “Morgenstimmung” von Edvard Grieg (1843-1907), ein Präludium von Sergei Rachmaninoff (1873-1943) und vieles mehr von …

… den insgesamt 50 Glocken, die teilweise 250 Kilogramm schwer sind.

Mit einer “Romance” von Edwin Nielsen (1907-1983) endet das Glockenspiel, das durch unterschiedliche Stile und Kompositionen aus ganz Europa geführt hat.

Fotos: Yvonne Braasch