2.7.2012 Melanchthon-Kirche Bremen

Das 184. Konzert im Rahmen der EKD-Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ findet in der Melanchthon-Kirche in Bremen-Osterholz statt

Johannes Grundhoff eröffnet den Konzertabend an der Orgel mit “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält” von Johann Pachelbel (1653 – 1706)

Reinhard Mawick, Pressesprecher der EKD, hält ein Grußwort und …

überbringt die Chronik zur Aktion “366+1, Kirche klingt 2012″ an Pastorin Inge Kuschnerus und Pastor Bernd Kuschnerus. Johannes Grundhoff, der die musikalische Leitung des Abends hat und der Leitende Geistliche der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms (v.r.n.l.) freuen sich über das gewichtige Buch

“Einsingen für Alle”. Unter Anleitung von Johannes Grundhoff singt die Gemeinde das Leit-Lied der Woche “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält” (EG 297)

Der “Projektchor Kirche klingt 2012″ hat sich für diesen Konzertabend gegründet und präsentiert nun sechs Choral-Strophen zum Leit-Lied. Von Johann Walter (1469 – 1570) erklingt Strophe 1: “Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält”, später Strophe 6: ” Den Himmel hast Du und die Erd”

Von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) erklingen die Strophen 2, 4 und 5: “Was Menschenkraft und -witz anfängt”, “Gott Lob und Dank, der nicht zugab”, “Ach Her Gott, wie reich tröstest du”

Von Melchior Vulpius (1570 – 1615) ist Strophe 3: “Auf uns zornig ist ihr Sinn”

Die Melanchthon-Kirche im Bremer Stadtteil Osterholz wurde 1968 anstelle der im Krieg beschädigten Dankeskirche errichtet

Nach dem Choral die Messe. Johannes Grundhoff dirigiert die Missa Criolla von Ariel Ramirez (1921 – 2010) mit…

Luis Olivares Sandoval als Solotenor und Anselm Hauke am Kontrabass

Auch bei der Missa super “Sey mir gnädig” von Thomas Selle (1599 – 1663) wird der Projektchor unterstützt von Susanne Sasse und Gabriel Lonquich (Percussion)

Das begeisterte Publikum fordert und bekommt zwei Zugaben

Sebastian Grothey spielt Klavier und Orgel

Stumme Zeugen in den Fenstern der Kirche

und eine begeisterte Gemeinde

Die Fotos des Abends sind von Andreas Schoelzel